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Tool Tipp der Woche – High Heels

Ob der folgende Artikel ernst zu nehmen ist oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen.

Oft schon habe ich mich gefragt: Warum brauche ich eine Waffenbesitzkarte und Frauen mit ihren ach so hohen High Heels nicht? Ist doch schließlich auch eine Waffe, oder?

Eigentlich ja. Immer mal wieder ist zu lesen, dass Frauen ihr Lieblingskleidungsstück nutzen, um anderen Personen damit Prügel zu verpassen. Beispiele gefällig? Bitte sehr.

In einer Kaiserslauterer Diskothek hat eine 19jährige Frau mit ihren High Heels auf ihre Begleiterinnen eingeschlagen. Ob es dabei Verletzte gab, ist nicht bekannt.

Am Nürnberger Hauptbahnhof spielte sich eine ähnliche Szene ab. Dort sorgten im Februar 2017 drei betrunkene Frauen für einen Tumult. Der Grund des Streits ist unbekannt. Jedoch nutzte eine der Frauen ihre High Heels, um ihrer Gegnerin zuzusetzen. Zum Glück wurde diese zur leicht verletzt.

Ebenfalls in Nürnberg, musste bereits im Dezember 2014 ein Polizist dran glauben. Dort trat eine Frau mit ihren hochhackigen Schuhen immer wieder auf einen Polizisten ein. Der Beamte zog sich bei dem Übergriff Verletzungen zu. Die Frau wurde daraufhin in Gewahrsam genommen.

High Heels können also durchaus als Waffe angesehen werden.

Es gibt tausende verschiedene Modelle von High Heels in jeder Preisklasse. Bei einigen Modellen stellt sich mir die Frage: Ist das noch Mode oder schon Kunst?

Während der Zombie-Apokalypse sollte allerdings auf High Heels verzichtet werden, zumindest, was das Laufen angeht. Auf der Flucht über Stock und Stein sind High Heels mit Sicherheit ziemlich unpraktisch.

Auch im Kampf gegen die Untoten scheinen High Heels nicht die geeignetste Wahl an Waffe sein. Es wäre schon ein enormer Kraftakt erforderlich, um mit dem Absatz eines High Heel den Schädel eines Untoten zu zerschmettern. Allenfalls mit dem Absatz durch die Augenhöhle in das Gehirn stoßen. Aber dafür müsste man schon ziemlich treffsicher sein und ob die Wirkung zielführend ist … Ich würde es auf keinen Versuch ankommen lassen.

Als Waffe, um sich vor den Lebenden zu schützen, die einem ans Leder wollen, sind High Heels aber dennoch geeignet. Avital Zeisler hat es vorgemacht und eine Methode entwickelt, wie High Heels gezielt als Waffe eingesetzt werden können.

High Heels gehören zwar nicht gerade in den Fluchtrucksack, sollte in dem Fluchtfahrzeug noch etwas Platz sein und die Liebste absolut nicht drauf verzichten wollen, kann ruhig ein Paar eingepackt werden.

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Do it yourself – Outdoor Tipps zum selber machen – Kartoffelturm

Viele Mäuler zu stopfen, aber kaum Platz, um Lebensmittel anzubauen?

Dank eines Kartoffelturms ist es möglich, auf kleinsten Raum eine größere Menge Kartoffeln anzubauen und sie müssen dafür nicht einmal im Boden vergraben werden.

Ein Kartoffelturm ist relativ einfach gemacht und ihr braucht nicht viel Material dazu.

  • Maschendraht (Kaninchendraht o. ä.)
  • Stroh
  • Erde
  • und natürlich Kartoffeln

Aus dem Maschendraht muss ein Zylinder geformt werden. Zum Befestigen empfiehlt es sich, wenn vorhanden, Kabelbinder oder ein Stück Draht zu nehmen.

In diesen Zylinder kommt nun als erstes eine Schicht Erde, an den Rand wird Stroh gelegt.  Jetzt werden im Uhrzeigersinn auf der Erde die Kartoffeln platziert.

Anschließend kommt wieder eine Schicht Erde oben drauf.

Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis der Zylinder bis oben gefüllt ist. Auf die letzte Schicht Erde wird noch einmal Stroh gelegt. Dies verhindert, dass die Erde beim Gießen weggespült wird.

Damit das Wasser bis ganz nach unten gelangt, um auch die untersten Kartoffeln gut zu versorgen, habe ich ein kleines Stück eines alten Gartenschlauches mit in den Turm „eingepflanzt“. In den Schlauch habe ich vorher viele kleine Löcher geschnitten, damit das Wasser an den Seiten austreten kann.

Und so sieht am Ende der fertige Turm aus.

Bevor ihr anfangt zu bauen, sollte noch erwähnt sein, dass der Kartofellturm nicht mehr bewegt werden kann, sondern an Ort und Stelle verbleiben muss.

Nun bleibt einem eigentlich nichts anderes mehr übrig, als zu hoffen, dass Mutter Natur auf unserer Seite ist und man einen halbwegs grünen Daumen hat. Und natürlich muss der Kartoffelturm täglich gewässert werden. Aber am Ende wird sich das Ergebnis hoffentlich sehen lassen.

Und tatsächlich. Nach zwei Wochen kam das erste zarte Pfänzchen zum Vorschein.

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Ich werde euch auf dem Laufenden halten, ob es bei dieser einzelnen Pflanze geblieben ist oder ob am Ende wirklich eine Menge Kartoffeln bei rumgekommen sind.

Update:
Tatsächlich, es kamen immer mehr und mehr Pflanzen zum Vorschein. So sieht der Kartoffelturm bis jetzt aus. Die Zeit der Ernte rückt näher.

Update:
Der Kartoffelturm wollte leider auch nicht so, wie ich gerne hätte.  Die Ernte ist sehr mager ausgefallen.  Sie betrug in etwa der Hälfte der Menge an Kartoffeln,  die zu Beginn in den Turm eingepflanzt wurden.  Und groß waren sie auch nicht. Im Gegenteil. Aber auch hier lasse ich mich nicht entmutigen und werde es nächstes Jahr noch einmal versuchen.

 

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Tool Tipp der Woche – Natron

Natron ist schon seit dem Altertum bekannt und wurde schon von den Ägyptern zusammen mit Soda und Salz zur rituellen Reinigung und zur Mumifizierung verwendet.

Heutzutage ist Natron als günstiges, aber doch sehr wirksames Hausmittel fast in Vergessenheit geraten. Schade. Natron ist nämlich ein Multitalent. Sei es im Haushalt als Reiniger, als Backtriebmittel oder in der häuslichen Apotheke. Natron ist vielseitig einsetzbar. Ein paar Verwendungsmöglichkeiten werden wir euch nachfolgend vorstellen.

Auch während der Zombie-Apokalypse sollte man auf seine Hygiene achten. Gerade bei sommerlichen Temperaturen, beim Sport oder bei schweren körperlichen Arbeiten fangen wir an zu schwitzen. Der Griff zum Deo bleibt meist nicht aus. Natürlich kann man, während die Untoten ihr Unwesen treiben, nicht einfach zur nächsten Drogerie laufen und sich Deo besorgen. Sollte sich im Fluchtrucksack Natron befinden, habt ihr einen guten Ersatz dabei. Einfach ein wenig Pulver unter die Achseln geben … fertig.

Aus Natron lässt sich auch schnell und einfach ein Shampoo-Ersatz herstellen. Dafür muss nur etwas Natronpulver in warmem Wasser aufgelöst werden und anschließend in die Haare einmassiert werden. Mit der reinigenden Wirkung kann kein herkömmliches Shampoo mithalten.

Sogar Zähneputzen kann man mit Natron. Einfach eine Prise Natronpulver auf die Zahnbürste geben und schon kann es losgehen. Wer möchte, kann auch einen Teelöffel mit Pulver in ein Glas Wasser geben und anschließend damit gurgeln. So kann unangenehmen Mundgeruch entgegengewirkt werden. Reicht schließlich, dass die Untoten aus Mund riechen wie eine Güllegrube.

Als Haushaltsreiniger ist Natron eine kleine Wunderwaffe. Ein Teelöffel Natronpulver sollte mit einem Teelöffel geriebener Kernseife und warmen Wasser vermischt werden. Wenn möglich, sollte das Gemisch in eine Sprühflasche gegeben werden. Schon hat man einen Allzweck-Reiniger in der Hand.

Ohne weitere Zusätze lässt sich Natron auch als Waschmittel-Ersatz verwenden. Allerdings wird es auf Handwäsche hinauslaufen, da eine Waschmaschine während der Zombie-Apokalypse sicher nicht zur Verfügung stehen wird. Vermischt man Natron mit etwas Wasser und gibt diesen Brei auf einen hartnäckigen Fleck, lässt sich dieser damit entfernen.

Natron wird auch als Mittel gegen Sodbrennen empfohlen, um die Säuren zu neutralisieren. Es sollte jedoch nicht zu oft verwendet werden, da Nebenwirkungen vorkommen können. Ebenfalls sollte man sicher sein, dass man nicht auf Natron allergisch reagiert, bevor man es zu sich nimmt.

Blattläuse machen sich an den schönen Pflanzen im Gemüsegarten zu schaffen? Auch hier kann Natron helfen. Eine einfache Lösung von einem halben Teelöffel Natron mit einen Liter Wasser gemischt auf die Blattläuse sprühen.

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