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Tool Tipp der Woche – Das Handtuch

Nicht nur Douglas Adams („Per Anhalter durch die Galaxis“)* ist der Meinung, dass ein Handtuch eine nützliche Sache ist, wir von zombie-apocalypse.de sind es auch.

Ein Handtuch ist nicht nur zum Abtrocknen da.

In erster Linie ist ein Handtuch natürlich zum Abtrocknen gedacht, soweit klar. Je nach Größe des Handtuches lässt es sich noch anders einsetzen. Mit einem großen Handtuch kann man sich in einer kalten Nacht zudecken, wenn nichts anderes vorhanden ist. Aus einem kleinen Handtuch kann man sich einen Turban machen, der den Kopf im Winter vor der Kälte oder im Sommer vor der glühenden Sonne schützt.

Genauso gut kann man ein Handtuch als eine Art Sonnensegel oder Sonnenschirm nutzen. Je nach Beschaffenheit des Stoffes lässt sich aus einem Handtuch mit Hilfe von Stöckern oder Stangen ein Dach bauen, dass Regen von einem abhält.

Wieder anders kann man mit einem Handtuch Wasser Regenwasser auffangen oder den Morgentau von den Pflanzen oder Rasen wischen und anschließend in ein Gefäß auswringen. Da auch während der Zombie-Apokalypse nicht auf genügend Trinkwasser verzichtet werden kann, müssen schließlich alle Möglichkeiten welches zu beschaffen ausgenutzt werden, sollte kein Brunnen oder Bach in der Nähe sein.

Natürlich kann man mit einem Handtuch auch Wunden verbinden, sollte kein richtiges Verbandsmaterial vorrätig sein.

Ein Handtuch kann aber auch als Waffe eingesetzt werden. Auf der einen Seite gegen menschliche Feinde. Allerdings werden wir nicht auf Einzelheiten eingehen. Nur so viel: Wer sich mit alten Filmen auskennt – Edgar Wallace und sein indisches Tuch lassen grüßen.

Auf der anderen Seite lässt es sich aber auch gegen die untoten Feinde einsetzen. Am besten geht es mit einem etwas größeren Handtuch. Einfach einen großen Stein in das eine Ende vom Handtuch einwickeln und anschließend wie eine Keule schwingend gegen den Schädel des Zombies krachen lassen. Die „Handtuch-Waffe“ sollte aber besser nur von Personen eingesetzt werden, die auch über die benötigte Kraft verfügen, um den Schädel des Zombies mit ein oder zwei Schlägen zerschmettern zu können.

Egal, wofür das Handtuch eingesetzt werden soll, es lohnt sich immer eines in seinem Fluchtrucksack vorrätig zu haben.

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Tesla Supercharger für die Zombie-Apokalypse

Zombie Apocalypse proof supercharcher Eigentlich wollte Elon Musk die Menschheit billig und schnell ins All bringen, doch jetzt sorgt er lieber dafür, dass die Menschheit für die Zombie-Apokalypse gewappnet ist. Der Tesla-Chef verkauft mit seiner weiteren Firma, The Boring Company, nicht nur Flammenwerfer für den Hausgebrauch. Nun versucht Musk die Vorteile des neuen Tesla Supercharger hervorzuheben.

Die Version 3 von Teslas E-Tankstelle soll Ende des Jahres verfügbar sein. Laut Musk soll der Supercharger V3 „Zombie-Apokalypse sicher“ sein. Jedoch sind damit keine eingebauten Verteidigungsmaßnahmen gegen die wandelnden Untoten gemeint, sondern dass die Supercharger auch bei Stromausfällen noch funktionieren.

Die Supercharger sollen mit Solarzellen und Akkus ausgestattet sein. Zu der Größe und der Effektivität hat Musk allerdings noch nichts gesagt.

Zu Versuchszwecken hat Tesla bereits einige vorhandene Supercharger mit dem neuen System ausgestattet. Bis die neuen E-Tankstellen einsatzbereit sind, soll das System noch optimiert werden. Musk geht davon aus, dass dann nahezu alle Version-3-Supercharger mit der Solarladeoption ausgeliefert werden können.

Version 3 soll die Tesla-Elektroautos auch schneller laden können. 200 bis 250 kW Ladeleistung sollen sie haben. Der aktuelle Supercharger schafft maximal 145 kW, wobei die Elektroautos die Ladegeschwindigkeit auf 120 kW beschränken. Musk Langzeitplan sieht Supercharger vor, die eine Ladeleistung von 360 bis 480 kW erreichen.

Hört sich so weit ganz gut an. Jedoch bleibt zu hoffen, dass Tesla die Anzahl seiner Supercharger in Deutschland noch erhöht, damit ausreichend vorhanden sind, sollte es tatsächlich eines zu einer Zombie-Apokalypse kommen. 67 Tesla E-Tankstellen gibt es bereits, 12 weitere befinden sich derzeit im Bau (Stand Mai 2018).

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CDC – Preparedness 101: Zombie Apocalypse

 

Vorbemerkung:

 Die Centers for Disease Control and Prevention (im weiteren mit CDC abgekürzt) sind eine 1946 gegründete Behörde der Vereinigten Staaten mit Sitz in Druid Hills, Georgia (nahe Atlanta). Sie sind dem Gesundheitsministerium der Vereinigten Staaten unterstellt und dienen dem Schutz der öffentlichen Gesundheit. Ein wichtiges Aufgabengebiet der CDC sind Infektionskrankheiten (analog zum Robert-Koch-Institut in Deutschland, jedoch weitergehende Befugnisse). Weiter kümmert man sich bei den CDC um die allgemeine Prävention von Krankheiten, den Schutz vor umweltbedingten Krankheiten, den Arbeitsschutz, die Gesundheitsförderung und -aufklärung. 
Im Jahr 2011 haben die CDC auf ihrer Internetpräsenz einen eigenen Blog-Bereich zum Thema Zombies und der Vorbereitung auf die Zombie Apocalypse eingerichtet. Kurz darauf erregten die CDC auch noch große Aufmerksamkeit mit einem Comic, das sich dem Thema Zombie Pandemie widmete. (Download unter http://wwwn.cdc.gov/pubs/phpr.aspx oder - .pdf-Reader/-Plugin vorausgesetzt - direkt anschauen unter http://www.cdc.gov/phpr/_media/cymkPrint/11_225700_A_Zombie_Final.pdf). 
Durch die Veröffentlichungen der CDC sind auch wir hauptsächlich auf die Verbindung der Zombie Apocalypse mit dem Thema Krisenvorsorge aufmerksam geworden. Daher wollten wir euch den Lead-Text nicht vorenthalten und haben ihn für euch übersetzt.

Das 1×1 der Vorbereitung: Zombie Apocalypse (von Ali S. Khan)

(frei übersetzt nach http://blogs.cdc.gov/publichealthmatters/2011/05/preparedness-101-zombie-apocalypse/)

Es gibt alle möglichen Arten von Notfällen, auf die wir uns vorbereiten können. Nehmen wir zum Beispiel die Zombie Apocalypse. Ganz genau, ich sagte Z-o-m-b-i-e A-p-o-c-a-l-y-p-s-e! Ihr mögt nun noch lachen, aber wenn es passiert, werdet ihr froh sein das hier gelesen zu haben – und hey: vielleicht lernt ihr auch ein oder zwei Dinge, wie ihr euch auf einen echten Notfall vorbereiten könnt.

Eine kurze Geschichte der Zombies

Wir alle haben mindestens einen Film über die fleischfressenden Zombies gesehen (mein Favorit ist Resident Evil), aber woher kommen Zombies und warum lieben sie es, Gehirne zu verschlingen? Das Wort „Zombie“ stammt aus dem Sprachgebrauch der Voodoo-Kulte mit ihren Wurzeln in Haiti und New Orleans. Auch wenn sich die Begriffsbedeutung in den letzten Jahren gewandelt haben mag, bezieht er sich grundsätzlich auf einen menschlichen Körper, der auf mysteriöse Weise wiederbelebt wurde um den Untoten zu dienen. Durch den Einfluss alter Voodoo und Folklore-Traditionen entstanden dann nach und nach Filme und Serien über Zombies, wie zuletzt The Walking Dead.

In Filmen, Serien und der Literatur „entstehen“ die Zombies durch ein ansteckendes Virus, das durch Bisse und Kontakt mit Körperflüssigkeiten übertragen und somit schnell verbreitet wird. Der Psychiater und Harvard-Dozent Steven Schlozman verfasste eine (fiktive) medizinische Studie zu den Zombies in Night of the Living Dead und bezieht sich darin auf den Zombie-Zustand als „Ataxic Neurodegenerative Satiety Deficiency Syndrome (ANSDS*)“, das durch einen ansteckenden Erreger verursacht wird.

Der Zombie Survival Guide sieht die Ursache der Zombies in einem Virus namens Solanum. In anderen Filmen wurden auch die Strahlung aus einer zerstörten NASA-Venus-Sonde (wie in Night of the Living Dead) oder Mutationen von bestehenden Erkrankungen wie Prionen, Rinderwahnsinn, Masern und Tollwut als Ursache des Zombie Outbreaks gezeigt.

Die massiv gestiegene Popularität von Zombies in der Popkultur hat dem Glauben an die Idee, dass eine Zombie Apocalypse tatsächlich passieren kann, mehr und mehr Nahrung gegeben. In solch einem Szenario würden Zombies ganze Länder übernehmen, in deren Straßen sie dann in Massen herumirren und alles Lebendige fressen, das ihren Weg kreuzt. Die Verbreitung dieser Idee hat viele Leute dazu gebracht sich mit der Frage „Wie bereite ich mich auf die Zombie Apocalypse vor?“ zu beschäftigen.

Nun – wir sind hier, um euch diese Frage zu beantworten und können euch darüberhinaus hoffentlich auch ein paar gute Tipps geben, wie ihr euch für andere reale Notfälle vorbereiten könnt.

Sicher ist sicher

Also was solltet ihr tun, bevor Zombies…oder beispielsweise ein Hurricane oder eine Pandemie tatsächlich passieren?
Zuallererst solltet ihr ein Notfall-Kit im Haus haben. Dazu gehören Dinge wie Wasser, Nahrung und anderen Hilfsgüter, die euch durch die ersten paar Tage bringen, bevor ihr ein zombie-freies Flüchtlingslager oder Versteck finden könnt (oder im Falle einer Naturkatastrophe erkauft ihr euch damit einige Zeit, bis ihr in der Lage seid, eine Evakuierungszone oder einen Schutzraum zu erreichen oder bis externe Hilfe eintrifft).

Hier sind ein paar Artikel aufgelistet, die ihr in eurem Kit unbedingt haben solltet:

  • Wasser (1 Gallone pro Person und Tag)
  • Nahrung (legt einen Vorrat unverderblicher Lebensmittel an, die ihr auch sonst regelmäßig esst)
  • Medikamente (verschreibungspflichtige und nicht verschreibungspflichtige Medikamente)
  • Werkzeuge und Hilfsmittel (Messer, Klebeband, batteriebetriebenes Radio etc.)
  • Reinigung und Hygiene (Bleiche, Seife, Handtücher, etc.)
  • Kleidung und Bettwäsche (Wechselkleidung für jedes Familienmitglied und Decken)
  • Wichtige Dokumente (Kopien von Führerschein, Reisepass, Geburtsurkunde, um nur ein paar zu nennen)
  • Erste-Hilfe-Ausstattung (auch wenn ihr natürlich weg vom Fenster seid, wenn ein Zombie euch gebissen hat: hiermit könnt ihr Schnitte und Verletzungen behandeln, die ihr euch während eines Tornados oder einer anderen Katastrophe zugezogen habt)

Dies sind nur die grundlegenden Dinge – eine vollständige Liste findet ihr auf der CDC Seite. (Anmerkung der Redaktion: Am Besten macht euch eure eigene, ganz persönliche Liste.)

Wenn ihr euer Notfall-Kit zusammengestellt habt, solltet ihr euch mit eurer Familie (oder euren Mitbewohnern, Freunden, Nachbarn) zusammensetzen und einen Notall-Plan erstellen.
In diesem Plan sollte festgehalten werden, wo man hingehen will und wen man anruft, wenn plötzlich Zombies vor der eigenen Tür stehen. Natürlich lässt sich dieser Notfall-Plan auch dann einsetzen, wenn es zu einer Flut, einem Erdbeben oder zu einem anderweitigen Notfall kommen sollte.

1.

Schreibt auf, welche Arten von Notfällen oder Katastrophen in eurer Nähe möglich sind. Neben der Zombie Apocalypse können es Überschwemmungen, Tornados, Erdbeben oder andere Phänomene sein. Wenn ihr euch nicht sicher seid, informiert euch beim örtlichen Deutschen Roten Kreuz [Anmerkung der Redaktion: in Deutschland eher auf der Homepage des BBK unter http://www.bbk.bund.de/DE/Home/home_node.html].

2.

Wählt einen Treffpunkt, an dem ihr euch mit eurer Familie trefft, wenn Zombies in euer Haus einfallen…oder eure Stadt wegen eines Wirbelsturms evakuiert wird. Legt einen Treffpunkt in direkter Nachbarschaft für plötzliche Notfälle fest und einen weiteren außerhalb der Stadt – für den Fall, dass ihr nicht sofort nach Hause zurückkehren könnt.

3.

Identifiziert eure Notfall-Kontakte. Macht eine Liste der lokalen Kontakte wie Polizei, Feuerwehr oder das lokale „Zombie Response Team“. Legt ebenso einen Kontakt außerhalb des Landes fest, den ihr im Notfall anrufen könnt, um den Rest eurer Familie und Freunde wissen zu lassen, dass bei euch alles in Ordnung ist.

4.

Plant eure Fluchtroute. Wenn Zombies hungrig sind, hören sie nicht auf bis sie Nahrung (d.h. Gehirn) erhalten. Das bedeutet, ihr müsst schnell aus der Stadt verschwinden! Plant wohin ihr geht und legt vorzeitig mehrere unterschiedliche Routen fest, damit die Fleischfresser keine Chance haben! Dies ist natürlich auch hilfreich bei Naturkatastrophen – wenn es heißt, schnell Schutz außerhalb zu suchen.

*ANSDS=neurologische Dysfunktion, bei der durch einen verkümmerten Frontal-Lappen im Gehirn und Störungen der Amygdala, der Basalganglien und des ventromedialen Hypothalamus zu den zombietypischen Verhaltensmustern kommt: Hyper-aggressives, nur von Basis-Emotionen getriebenes Verhalten, unkontrollierte und ataktische Bewegungsabläufe sowie ein unstillbarer Hunger.

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