White Zombie

Wer sich gerne mal einen Zombie-Film ansehen möchte, für den haben wir in Zukunft auch einiges auf Lager. Nach und nach werden Zombie-Filme vorgestellt, die es käuflich zu erwerben gibt oder im Netz zu finden sind.

Den Anfang macht der amerikanische schwarz-weiß Klassiker „White Zombie“ aus dem Jahr 1932.

Die Regie führte bei dem Film führte Victor Halperin. Darsteller sind u. a. Madge Bellamy, Robert Frazer, Brandon Hurst, Clarence Muse und der Meister des Horrors höchstpersönlich – Bela Lugosi.

Das Spektakel geht rund 75 Minuten.

Achtung! Spoiler!
Wer nicht wissen möchte, worum es in dem Film geht, sollte ab hier nicht weiter lesen.

 

Handlung:

Die junge Madeline und ihr Verlobter Neil reisen nach Haiti. Der Plantagenbesitzer Charles Beaumont hat die zwei eingeladen, damit sie in seinem Haus heiraten und anschließend ihre Flitterwochen auf der Insel verbringen. Dabei machen sie die Bekanntschaft mit dem mysteriösen Murder Legendre. Geheimnisvoll von „Zombies“ und „lebenden Toten“ murmelnd kreuzt er ihren Weg und rast eilig davon. Dr. Brunner, der Priester der sie trauen soll, warnt sie davor, zu lange auf der Insel zu verweilen. Beaumont hat eigennützige Pläne, denn er hat sich unsterblich in Madeline verliebt und hofft immer noch auf ihre Gunst. Als er jedoch erkennt, dass er sie niemals für sich gewinnen kann, gibt er ihr vor der Hochzeit ein Kontaktgift und Madeline stirbt während der Zeremonie scheinbar in den Händen ihres Verlobten. Tatsächlich ist sie nur scheintot und Beaumont holt sie mit Hife von Legendre aus ihrem Grab, um sie als hörigen Zombie wieder auferstehen zu lassen. Als er jedoch sieht, was er in seinem Liebeswahn für eine Tragödie angerichtet hat, bittet er Legendre den Fluch rückgängig zu machen. Dieser hat jedoch andere Pläne und verabreicht ihm in einem Glas Wein ein Gift, um ihn ebenfalls zu einem Zombie zu machen. Inzwischen bemerkt Madelines Bräutigam das Verschwinden seiner Braut aus der Gruft und wendet sich hilfesuchend an den Priester Dr. Brunner, um mit ihm das finstere Geheimnis von Legendre zu lüften und seinen Pläne zu durchkreuzen.

Sicherlich sind die alten schwarz-weiß Filme nicht jedermanns Sache, aber Filmliebhaber wissen diesen Klassiker bestimmt zu schätzen.

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Pflanzen-Tipp der Woche – Mädesüß

Während der Zombie-Apokalypse und natürlich allen anderen Endzeit-Szenarien, ist es nicht nur wichtig, sich mit Waffen, Werkzeugen usw. auszukennen. Es schadet auch auf keinen Fall, sich vorab mit der Pflanzenkunde zu beschäftigen. Ob nun essbare Pflanzen, aus denen man sich ein vegetarisches Menü zaubern kann, Pflanzen, aus denen man Waschmittel herstellen kann oder Pflanzen, die der Medizin dienen. Von daher haben wir uns entschieden, nicht nur Tools, sondern auch Pflanzen vorzustellen.

Den Anfang macht Filipendula ulmaria, auch Mädesüß genannt.

Das Mädesüß hat viele Namen. Geißbart, Spierstaude, Krampfkraut oder Wiesenkönigin sind nur einige davon. Es stammt aus der Familie der Rosaceae und ist somit ein Rosengewächs.

Früher wurden mit Mädesüß Met und andere Getränke gewürzt und durch dessen Gerbstoff haltbar gemacht. Aber auch in der Medizin ist Mädesüß sehr nützlich. Die Volksmedizin empfiehlt Tee aus Mädesüßblüten, sollte man von Blasenentzündung, Nierenerkrankung, Muskel- oder Gelenkrheumatismus geplagt werden. Auch gegen Gicht und Kopfschmerzen hilft Mädesüßtee. Ferner kann er bei Erkältungen genutzt werden, vor allem, wenn die Harnausscheidung bei einem fiebrigen Infekt gesteigert werden soll.

Mädesüß kann aber auch in der Küchen angewandt werden, sofern während der Zombie-Apokalypse eine vorhanden ist. Der Gehalt an Vanillin und Heliotropin verleiht den Blüten einen Honigduft und ein leichtes Aroma nach Vanille.

Mädesüß findet man an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. Es bevorzugt einen feuchten und nährstoffreichen Boden. Sumpfwiesen, feuchte Gebüsche, Auwälder, Bachufer und Gartenteichränder sind daher ideal. Die Blütezeit ist von Juni bis August, Samen bilden sich ab August. Blätter, Blüten mit Knopsen sowie die Wurzeln sind genießbar.

Ich selbst habe noch keinen Mädesüßtee bei Kopfschmerzen getestet, wird aber sicherlich noch passieren, sobald ich dieser Pflanze begegne.

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Der Elefant und das Zombie-Gen

Krebs ist leider noch immer eine Geißel der Menschheit. Im Kampf gegen diese tückische Krankheit sehen sich Forscher die Strategien bei Elefanten an, da diese nur sehr selten an den Folgen von Tumoren sterben. Dabei entdeckten die Forscher ein besonderes Gen.

Bereits seit einigen Jahren wissen Forscher, dass Elefanten ein Gen besitzen, das als Tumor-Unterdrücker agiert. Dieses als p53 bezeichnete Protein liegt im Erbgut von fast allen Säugetieren als Kopie vor. Forscher der University of Chicago und der University of Utah wollten nun wissen, ob Elefanten es diesem Gen zu verdanken haben, dass sie so selten an Krebs erkranken.

Das Team entdeckte in der DNA von Elefanten nicht nur eine 20-fache Kopie von p53, sondern durch Zufall außerdem ein sogenanntes Pseudogen, das in den Tieren unter bestimmten Voraussetzungen wieder zum Leben erwacht. Das kurz als LIF6 bezeichnete Protein spielt bei der Bekämpfung von Tumoren eine wichtige Rolle. Es durchlöchert in kurzer Zeit die Mitochondrien, also die Zellkraftwerke, und lässt so die entarteten Zellen absterben.

Einer der Forscher erklärte: „Weil es durch beschädigte DNA von den Toten erweckt wird und dann diese Zelle ganz schnell tötet, haben wir es „Zombie-Gen“ genannt“.Das ist nützlich, weil es eine Reaktion auf genetische Fehler ist. Die Zelle dann loszuwerden, kann eine spätere Krebsbildung verhindern.“

Höchstwahrscheinlich wahr das „Zombie-Gen“ schon in den Vorfahren der heutigen Elefanten, vor 25 bis 30 Millionen Jahren vorhanden.

Diese spezielle und erfolgreiche Form zur Unterdrückung von Krebs könnte auch ein Faktor dafür sein, dass Elefanten zu den größten Landlebewesen der Welt werden konnten. Die Forscher fanden zwar auch bei Seekühen sieben bis elf Kopien des LIF6-Gens. Den Tieren fehlten aber, anders als bei Elefanten, ein zusätzlicher Genabschnitt, der als Genschalter fungiert und das Zombie-Gen wieder Leben erwecken kann.  

Die Forscher haben die Hoffnung, ihre Erkenntnisse um die erfolgreiche Anti-Krebs-Strategie der Elefanten in der Krebsmedizin für Menschen nutzbar machen zu können.

Drücken wir die Daumen, dass sie Erfolg haben.

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