Tool Tipp der Woche – Strumpfhose

Zack, schon ist es wieder passiert … eine Laufmasche in der Strumpfhose. Und nun? Ab in den Müll damit? Natürlich nicht. Genau wie aus den bislang vorgestellten Tools lassen sich aus alten Strumpfhosen kleine Helfer basteln, die einem in der Zombie-Apokalypse dienlich sein können.

Da Strumpfhosen und auch Strümpfe aus einem sehr elastischen Material bestehen, sind sie zum Beispiel hervorragend als Obst- und Gemüsesack geeignet. Dafür muss das Fußende abgetrennt werden und schon finden Kartoffeln, Zwiebeln usw. darin Platz. Mithilfe eines Knotens lässt sich der Obst- und Gemüsesack einfach und platzsparend im Lager unterbringen.

Natürlich soll es auch während der Zombie-Apokalypse im Unterschlupf so sauber wie nur möglich sein. Sollte kein Putzlappen vorhanden sein, kann hierfür ebenfalls eine Strumpfhose als Ersatz genommen werden. Einfach den Strumpf über die Hand ziehen und schon kann man in jeder erreichbaren Ecke den Staub entfernen.

Für Kinder können aus Strumpfhosen kleine Puppen gebastelt werden. Dafür muss der dehnbare Stoff entweder mit Zeitungspapier oder Watte befüllt werden. Anschließend müssen einzelne Partien mit Bändern abgetrennt werden, um daraus den Kopf und den Körper zu formen. Wenn Stifte vorhanden sind, können die Puppen zum Abschluss noch bemalt werden.

Die Haare hängen einem ständig im Gesicht, kein Haargummi in Sicht, aber der Griff zur Schere soll es auch nicht sein? Zur Schere sollte schon gegriffen werden. Allerdings sollte damit anstatt die Haare, ein kleiner Streifen des Strumpfbeines abgeschnitten werden. Schon hat man Haargummi.

Strumpfhosen eignen sich auch gut als Gartenhelfer. Im Winter können damit Pflanzen vor Kälte geschützt werden. Da der Stoff sehr elastisch ist , können damit auch Pflanzen zusammengebunden werden werden. Sogar Wurzelballen einer Pflanze lassen sich mit einem Strumpfbein zusammen halten. Dazu den Strumpf einfach über die Wurzel stülpen und oben zusammenbinden. Das dehnbare Material erlaubt es, dass die Pflanze weiterhin Wasser aufnimmt und wachsen kann.

Das ist eine gute Idee für den kommenden Winter. Sollte unbedingt getestet werden.

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Zombies in Delmenhorst

Blutgierige, sich nach Menschenfleisch sehnende untote Kreaturen sind in die kreisfreie Stadt Delmenhorst im schönen Niedersachsen eingefallen. Sie liefern sich Schlachten mit Menschen, die um ihr Überleben kämpfen. Die Zombie-Apokalypse beginnt also in Delmenhorst. Oder doch nicht?

Nein!

Es sind zwar Zombies in die Stadt eingefallen, aber es ist längst nicht so schlimm, wie im ersten Moment vielleicht gedacht. Bei den Zombies handelt es sich nämlich nicht um real existierende Untote, sondern um virtuelle. Die Rede ist vom dem Spiel „The Walking Dead: Our World“. Dieses hat nun auch Einzug in die Stadt an der Delme gefunden.

Für diejenigen, die nicht wissen, um was es sich bei „The Walking Dead: Our World“ handelt, hier eine kurze Erklärung: Es handelt sich hierbei um ein standortbasiertes Augmented-Reality-Mobilspiel, dass einem die Zombie-Apocalypse virtuell näher bringt. Das Umfeld muss verteidigt werden, in dem man auf der Straße, im Park, hinter dem Deich oder sogar auf dem Sofa gegen die bei „The Walking Dead“ sogenannten Beißer gekämpft wird. Eine Art „Pokemon Go“, nur mit Zombies. Wann und wo man möchte, kann man sich Rick, Daryl oder anderen Charakteren aus „The Walking Dead“ anschließen. Die Umgebung muss gesichert und Karten für andere Spieler markiert werden. Charaktere, Waffen sowie andere Gegenstände der beliebten AMC-Serie können gesammelt werden. Gegner können sogar auch real existierende Orte und Objekte projiziert werden.„The Walking Dead: Our World“ kann nicht nur alleine gespielt werden, sondern auch mit mehreren Gleichgesinnten zusammen.

Dank „The Walking Dead: Our World“ kommt es schon mal vor, dass junge Frauen mitten in der Fußgängerzone von Delmenhorst von mehreren Zombies attackiert werden. Eine Kantana-Schwert schwingende Amazone eilt zu Hilfe und lässt anschließend die Untoten in einer Blutlache liegen. Dieser Bilder sind allerdings nur für den Spieler sichtbar. Unbeteiligte Passanten bekommen von dem Spektakel nichts mit.

Einer der Delmenhorster Spieler berichtete, dass er sich „The Walking Dead: Our World“ nur einmal ansehen wollte. Doch er ist hängengeblieben. Gestartet ist er bei dem Spiel als Einzelkämpfer, heute ist er der Anführer einer Gruppe, die sich „Delmenhorst Alive“ nennt. Ein Zusammenschluss mit anderen Spielern ist wichtig, da sich bestimmte Ziele nur mit Hilfe einer Gemeinschaft erreichen lassen.

Gemeinschaft bedeutet allerdings nicht, dass man sich persönlich kennen muss. Man wohnt zwar in derselben Stadt, aber hauptsächlich kennt man sich nur über den Chat von „The Walking Dead: Our World“. Obwohl man sich nicht kennt, treibt einen die Gruppe immer wieder an, weitere Ziele im Spiel zu erreichen. Alleine würde das Spiel wohl nicht so viel Spaß machen, berichtet der Delmenhorster.

Viele Delmenhorster wissen nicht einmal, dass ihr eigenes Haus für die Spieler als Waffenkammer, Handelsposten, Verstecke oder Lager fungiert. Natürlich nicht wirklich, sondern alles im Rahmen der virtuellen Welt von „The Walking Dead: Our World.“

Ich selbst habe bislang die Finger von dem Spiel gelassen. Und das, obwohl ich  aus der Gegend stamme. Aber wer weiß. Vielleicht dient mein Wohnhaus auch als Lager für einen begeisterten Spieler. Vielleicht wimmelt es im Garten nur so von Zombies. Gefährlich werden sie mir aber nicht.

Und mit Sicherheit ist durch „The Walking Dead: Our World“ die Zombie-Apokalypse nicht nur in Delmenhorst, sondern auch in anderen Städten Thema geworden.

 

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