Do it yourself – Haarshampoo

Auch während der Zombie-Apokalypse sollte man eine ausreichende Hygiene sicherstellen. Während die untote Gefahr draußen lauert, wird es kaum möglich sein, in die nächste Drogerie zu gehen, um sich Haarshampoo zu besorgen. Muss man auch nicht. Man kann es auch ganz einfach selbst herstellen. Sicherlich muss man mit der Herstellung nicht warten, bis die Zombies los sind. Warum nicht einfach heute schon ausprobieren?

Vor allem Frauen kennen dieses Problem? Was ist das optimale Shampoo. Einige trocken die Haare aus, andere machen die Haare dünner usw. Hinzu kommt, dass die Zutatenliste auf den Shampooflaschen meist lang ist. Die ganzen Konservierungsstoffe kommen auch noch hinzu. Aber es geht auch ohne.

Mit maximal drei Zutaten lässt sich schon ein ordentliches Shampoo zaubern. Für die Herstellung benötigt ihr

375 ml Wasser,
15 g Kernseife und
1 Teebeutel (dieser ist aber nicht zwingend)

Der Teebeutel wird mit 125 ml kochendem Wasser übergossen und muss anschließend 30 Minuten ziehen. Um die Wartezeit zu überbrücken, kann diese genutzt werden, um die Kernseife auf einer Reibe zu flocken oder mit einem Kartoffelschälmesser in hauchdünne Scheiben zu schneiden. Die zerkleinerte Kernseife muss nun in 250 ml kochendes Wasser gegeben werden. Den Topf vom Herd (oder der Feuerstelle) nehmen, den Tee hinzufügen und alles gut umrühren.

Jetzt kann das Shampoo in eine Flasche umgefüllt werden. Da es noch heiß ist, ist der Zustand noch dünnflüssig. Wenn es abkühlt, bekommt es aber später die Konsistenz von „richtigem“ Shampoo.

Welcher Tee verwendet wird, bleibt jedem selbst überlassen. Für blondes Haar eignet sich Kamillentee. Wer etwas für die Förderung des Haarwachstums machen möchte, nimmt Brennnessel- oder Rosmarintee. Die Variante mit Rosmarin habe ich schon getestet. Von dem Shampoo war ich begeistert, jedoch hat mich der Rosmarinduft abgelenkt. Jedes Mal, wenn mir die Haare im Gesicht hingen, musste ich ans Essen denken. Aber andere können vielleicht nie genug von Rosmarin bekommen.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

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Schmalhans, der Küchenchef

Viele unsere Großeltern werden den Küchenchef Schmalhans noch kennen. In den Kriegs- und Nachkriegszeiten war er Stammgast in vielen Haushalten.

Heute kann man sich kaum vorstellen, wie es damals gewesen sein muss, wenn man kaum etwas zum Essen hatte.

Trotzdem möchten wir euch einige Rezepte vorstellen, die euch in Krisenzeiten vielleicht helfen können. Sei es die Zombie-Apokalypse, eine Naturkatastrophe oder ein riesiger Stromausfall. Irgendetwas kann die Menschheit immer treffen. Und dann ist es nicht so einfach, sich eine Tiefkühlpizza oder ähnliches in den Ofen zu schieben.

Heute möchten wir euch zwei Suppen vorstellen. Den Anfang macht die Brotsuppe.

Für die Brotsuppe benötigt ihr 150 g altes Brot, Salz, 20 g Margarine und ein Eigelb.

Das Brot muss in 1 ¼ Liter kaltem Wasser einweichen. Anschließend wird ein wenig Salz hinzugefügt und das Brot weichgekocht. Nachdem dies geschehen ist, muss die Masse durch ein Sieb gestrichen und nochmals aufgekocht werden. Am Ende muss noch die Margarine und das verquirlte Eigelb hinzugefügt werden.

Für die Einlaufsuppe (ja, sie heißt wirklich so) benötigt ihr 2 Esslöffel Mehl, ein Ei, 2 Esslöffel Milch, Salz und ein Liter Fleischbrühe.

Aus dem Mehl, der Milch und dem Ei wird ein dünnflüssiger Teig hergestellt. Dieser wird langsam in die kochende Fleischbrühe eingerührt und für einige Minuten kochen lassen. Zum Abschmecken wird das Salz benötigt. Fertig.


Klar, bei den vorgestellten Suppen handelt es sich um eine Gourmetküche. Aber in Krisenzeiten sollte man froh sein, wenn man überhaupt etwas zum Essen hat. Egal, was es ist.

 

 

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