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Tool Tipp der Woche – Der Kaffeefilter

Wer bisher immer dachte, der Kaffeefilter sei nur zum Kaffee kochen gedacht, der irrt. Es gibt noch einige andere Verwendungsmöglichkeiten für ihn, die durchaus während einer Zombie-Apokalypse nützlich sein könnten.

In einer Krisensituation lässt sich nicht nur Kaffee mit den kleinen Papiertüten filtern, sondern auch Wasser. Angenommen, es kommt kein Wasser mehr aus der Leitung und es bleibt einem nichts anderes übrig, als auf Regen zu hoffen und das Regenwasser aufzufangen. Um dieses nun von Unreinheiten wie kleinen Steinchen oder Blättern zu reinigen, lässt man das Wasser einfach durch den Filter laufen.

Sollte kein anderes Gefäß vorhanden sein, lassen sich gesammelte Beeren oder Kräuter gut in einem Kaffeefilter transportieren. Es lässt sich auch ein kleiner Teebeutel draus basteln, wenn man sich aus den Kräutern einen Tee kochen möchte.

Da mit Sicherheit nicht das gute Geschirr im Rucksack herumgeschleppt wird, kann als Ersatz ebenfalls ein Kaffeefilter dienen. Erst einmal aufgefaltet, lässt sich daraus wunderbar eine kleine Schüssel machen.

Sollte dennoch ein wenig Geschirr vorhanden sein, kann man dieses nach dem Abwasch mit einem Kaffeefilter abtrocknen, sollte gerade kein Geschirrhandtuch zur Hand sein.

Hat man während der Zombie-Apokalypse ein sicheres Versteck gefunden, in dem man sich etwas einrichten könnte, kann man Kaffeefilter auch als Ordnungshelfer benutzen. Wohin mit den z. B. Pflastern, Nägeln, oder Medikamenten? Einfach jeweils in einen Kaffeefilter legen und schon herrscht Ordnung im System.

Mit Kaffeefilter können auch fusselfrei Gegenstände abgewischt werden, um das geschützte Versteck sauber zu halten.

Kaffeefilter können z. B. auch als UV-Filter für Kameras, Dekoration etc. verwendet werden, aber während der Zombie-Apokalypse sollten anderen Prioritäten gelten, von daher lohnt es sich nicht, auf alle Verwendungsmöglichkeiten einzugehen.

Aber den Klassiker schlechthin gibt es noch zum Abschluss:
Kein Toilettenpapier! Auch hierfür kann man einen Kaffeefilter verwenden.

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Tesla Supercharger für die Zombie-Apokalypse

Zombie Apocalypse proof supercharcher Eigentlich wollte Elon Musk die Menschheit billig und schnell ins All bringen, doch jetzt sorgt er lieber dafür, dass die Menschheit für die Zombie-Apokalypse gewappnet ist. Der Tesla-Chef verkauft mit seiner weiteren Firma, The Boring Company, nicht nur Flammenwerfer für den Hausgebrauch. Nun versucht Musk die Vorteile des neuen Tesla Supercharger hervorzuheben.

Die Version 3 von Teslas E-Tankstelle soll Ende des Jahres verfügbar sein. Laut Musk soll der Supercharger V3 „Zombie-Apokalypse sicher“ sein. Jedoch sind damit keine eingebauten Verteidigungsmaßnahmen gegen die wandelnden Untoten gemeint, sondern dass die Supercharger auch bei Stromausfällen noch funktionieren.

Die Supercharger sollen mit Solarzellen und Akkus ausgestattet sein. Zu der Größe und der Effektivität hat Musk allerdings noch nichts gesagt.

Zu Versuchszwecken hat Tesla bereits einige vorhandene Supercharger mit dem neuen System ausgestattet. Bis die neuen E-Tankstellen einsatzbereit sind, soll das System noch optimiert werden. Musk geht davon aus, dass dann nahezu alle Version-3-Supercharger mit der Solarladeoption ausgeliefert werden können.

Version 3 soll die Tesla-Elektroautos auch schneller laden können. 200 bis 250 kW Ladeleistung sollen sie haben. Der aktuelle Supercharger schafft maximal 145 kW, wobei die Elektroautos die Ladegeschwindigkeit auf 120 kW beschränken. Musk Langzeitplan sieht Supercharger vor, die eine Ladeleistung von 360 bis 480 kW erreichen.

Hört sich so weit ganz gut an. Jedoch bleibt zu hoffen, dass Tesla die Anzahl seiner Supercharger in Deutschland noch erhöht, damit ausreichend vorhanden sind, sollte es tatsächlich eines zu einer Zombie-Apokalypse kommen. 67 Tesla E-Tankstellen gibt es bereits, 12 weitere befinden sich derzeit im Bau (Stand Mai 2018).

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Zombies im realen Leben

Gibt es nicht. Gibt es doch! Zumindest, wenn man der Geschichte von Clairvius Narcisse Glauben schenkt.

Clairvius Narcisse „verstarb“ im Jahre 1962 und wurde von seiner Familie anständig begraben. 18 Jahre später tauchte Clairvius jedoch wieder in seinem Heimatort auf und gab sich seiner Schwester zu erkennen. Aber wie war dies möglich?

Eigentlich ganz einfach.

Wie bekannt, haben die Haitianer schon seit Ewigkeiten eine Voodoo-Kultur und glauben an Zombies. Nicht jedoch an diejenigen, die gierig nach Menschenfleisch sind, sondern an Untote, denen die Seele gestohlen wird und sie deshalb keine Ruhe finden. Clairvius war jedoch kein untoter Wiedergänger aus dem Jenseits. Seine Geschichte ist tatsächlich real.

Clairvius Narcisse wurde das Opfer eines Bocors, einem mächtigen Voodoo-Zauberer. Dieser hat sich einer bestimmten Droge bedient, um Clairvius zu betäuben. Clairvius wurde daraufhin zwar für tot erklärt und begraben – jedoch ist er nicht gestorben. Seine Familie hat dies nicht bekommen, sondern lediglich nur, dass jemand kurz nach dem Begräbnis das Grab beschädigt hatte. Das Clairvius von seinem Peiniger aus dem Grab geholt wurde, bemerkten sie jedoch ebenfalls nicht.

Der Fall wurde 1986 vom Ethnobotanist Dr. Wade Davis wie folgt erklärt: Clairvius Narcisse sei mit Hilfe von Tetrodotoxin in einem komatösen Zustand versetzt worden. Dieses Nervengift aus Kugelfischen ist 160.000 mal stärker als Kokain. Es genüge bereits, es in aufgeschürfte Haut einzureiben. Nachdem Clairvius aus seinem Sarg geholt wurde, habe der Voodoo-Priester eine weitere halluzinogene Droge verwendet, um Clairvius in willenloser Trance und als Plantagen-Sklaven zu halten. Es handelte sich dabei um Datura stramonium (Stechapfel).

Der Voodoo-Priester starb zwei Jahre, nachdem er Clairvius entführt hatte, der dadurch wieder frei wurde. Es dauerte jedoch weitere 16 Jahre, bis er zu seiner Familie zurückfand. Sie erkannten ihn sofort wieder und als er ihnen erzählte, wie er bei vollem Bewusstsein für tot erklärt, begraben und wieder ausgegraben wurde, waren sie zwar überrascht, akzeptierten seine Geschichte jedoch, weil sie eben fest an Voodoo glaubten.

Clairvius wurde später als „Mann, der einst ein Zombie war“ genannt. 1980 bezeichneten die Wissenschaftler Dr. Lamarque Douyon und Dr. Nathan Klein den Fall Clairvius Narcisse als ersten bestätigten Fall von „Zombietum“ (Zombie cadavre um genau zu sein.). Die Sache war für die Wissenschaft umso verstörender gewesen, dass der „Tod“ von Clairvius Narcisse akkurat belegbar und sogar von zwei amerikanischen Ärzten festgestellt worden war.

Dr. Davis untersuchte ein paar Jahr später in Haiti die Pflanzengifte, die 1962 benutzt worden waren, um Clairvius in einen Zombie zu verwandeln. Dr. Davis hätte nicht gedacht, dass Zombies real sein könnten, doch nachdem er die Wirkung von Tetrodotoxin und die haitianische Kultur studiert hatte, wurde er eines Besseren belehrt. Der kulturell verankerte Glaube an Zombies spiele eine große Rolle, meinte er. Dabei sei das Thema hochsensibel, denn die haitianische Voodoo-Kultur und ihr Zombie-Glaube würden meist falsch verstanden, speziell da das Thema Zombies nur einen Bruchteil, aber nicht den Kern des Voodoo ausmache.

Wenn ein Mensch aus diesem Kulturkreis dann in den halluzinogenen Zustand käme und nicht mehr Herr seiner Sinne sei, könne dies den Placebo-Effekt haben, ihn glauben zu lassen, dass jemand seine Seele gestohlen habe und er zum Zombie geworden sei.

Dr. Davis glaubt, dass die Verwandlung in einen Zombie innerhalb einer Gemeinschaft als abschreckende Strafe benutzt wurde, die allerdings nur selten verhängt wurde. Im Fall von Clairvius Narcisse soll sich dieser mit seinem Bruder über ein Stück Land gestritten haben.

In Japan kommt es übrigens auch häufig zu Vergiftungen mit Tetrodotoxin, da der Kugelfisch dort als Delikatesse gilt. Manchmal enden diese Vergiftungen sogar mit dem Tod. Nur werden die japanischen „Kugelfisch-Opfer“ nicht als Zombie bezeichnet.

Hier die Geschichte von Clairvius Narcisse in einem Video (englisch)

 

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