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Tool Tipp der Woche – Die Rettungsdecke

Jeder von uns, der einen Führerschein hat und ein Auto besitzt, hat sie zwangsläufig dabei – die gute alte Rettungsdecke.

Rettungsdecken sind Folien, die mit Metall bedampft und vielseitig einsetzbar sind. Ihre Hauptaufgabe ist es, Unfallopfer vor Hitze oder Kälte zu schützen, aber es gibt noch weitere Möglichkeiten, sie zu verwenden.

Rettungsdecken sind zum Beispiel geeignet, als Reflektor zum Herbeirufen von Hilfe zu dienen. Tagsüber sind sie sehr weit sichtbar und beleuchtet man sie nachts mit einer Taschenlampe, sind sie auch dann noch gut wahrzunehmen.

Draußen in der Natur werden Rettungsdecken aufgrund ihres niedrigen Gewichts gerne als Zeltplane oder Regenschutz mitgeführt. Im Hochsommer kann eine Rettungsdecke sogar als Sonnensegel genutzt werden.

Wenn es nachts kalt wird, kann man mit einer Rettungsdecke auch die Temperatur im Schlafsack etwas verbessern. Natürlich kann man sich auch so drin einwickeln, sollte einem kalt sein, da die heißgeliebte Kuscheldecke keinen Platz mehr im Fluchtrucksack gefunden hat.

Eine wichtige Merkregel sollte man jedoch im Kopf haben, um die Rettungsdecke richtig einzusetzen:
„Im Winter ist Gold im weißen Schnee besser zu sehen. In der Wüste ist Silber im gelben Sand besser zu sehen.“

So muss im Winter die goldene Seite nach außen und die reflektierende silberne Seite nach innen.

Verstanden? 😉

Und wer noch keine Rettungsdecke hat kann das hier direkt ändern 😉

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Tool Tipp der Woche – Das Handtuch

Nicht nur Douglas Adams („Per Anhalter durch die Galaxis“)* ist der Meinung, dass ein Handtuch eine nützliche Sache ist, wir von zombie-apocalypse.de sind es auch.

Ein Handtuch ist nicht nur zum Abtrocknen da.

In erster Linie ist ein Handtuch natürlich zum Abtrocknen gedacht, soweit klar. Je nach Größe des Handtuches lässt es sich noch anders einsetzen. Mit einem großen Handtuch kann man sich in einer kalten Nacht zudecken, wenn nichts anderes vorhanden ist. Aus einem kleinen Handtuch kann man sich einen Turban machen, der den Kopf im Winter vor der Kälte oder im Sommer vor der glühenden Sonne schützt.

Genauso gut kann man ein Handtuch als eine Art Sonnensegel oder Sonnenschirm nutzen. Je nach Beschaffenheit des Stoffes lässt sich aus einem Handtuch mit Hilfe von Stöckern oder Stangen ein Dach bauen, dass Regen von einem abhält.

Wieder anders kann man mit einem Handtuch Wasser Regenwasser auffangen oder den Morgentau von den Pflanzen oder Rasen wischen und anschließend in ein Gefäß auswringen. Da auch während der Zombie-Apokalypse nicht auf genügend Trinkwasser verzichtet werden kann, müssen schließlich alle Möglichkeiten welches zu beschaffen ausgenutzt werden, sollte kein Brunnen oder Bach in der Nähe sein.

Natürlich kann man mit einem Handtuch auch Wunden verbinden, sollte kein richtiges Verbandsmaterial vorrätig sein.

Ein Handtuch kann aber auch als Waffe eingesetzt werden. Auf der einen Seite gegen menschliche Feinde. Allerdings werden wir nicht auf Einzelheiten eingehen. Nur so viel: Wer sich mit alten Filmen auskennt – Edgar Wallace und sein indisches Tuch lassen grüßen.

Auf der anderen Seite lässt es sich aber auch gegen die untoten Feinde einsetzen. Am besten geht es mit einem etwas größeren Handtuch. Einfach einen großen Stein in das eine Ende vom Handtuch einwickeln und anschließend wie eine Keule schwingend gegen den Schädel des Zombies krachen lassen. Die „Handtuch-Waffe“ sollte aber besser nur von Personen eingesetzt werden, die auch über die benötigte Kraft verfügen, um den Schädel des Zombies mit ein oder zwei Schlägen zerschmettern zu können.

Egal, wofür das Handtuch eingesetzt werden soll, es lohnt sich immer eines in seinem Fluchtrucksack vorrätig zu haben.

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Tool Tipp der Woche – Der Kaffeefilter

Wer bisher immer dachte, der Kaffeefilter sei nur zum Kaffee kochen gedacht, der irrt. Es gibt noch einige andere Verwendungsmöglichkeiten für ihn, die durchaus während einer Zombie-Apokalypse nützlich sein könnten.

In einer Krisensituation lässt sich nicht nur Kaffee mit den kleinen Papiertüten filtern, sondern auch Wasser. Angenommen, es kommt kein Wasser mehr aus der Leitung und es bleibt einem nichts anderes übrig, als auf Regen zu hoffen und das Regenwasser aufzufangen. Um dieses nun von Unreinheiten wie kleinen Steinchen oder Blättern zu reinigen, lässt man das Wasser einfach durch den Filter laufen.

Sollte kein anderes Gefäß vorhanden sein, lassen sich gesammelte Beeren oder Kräuter gut in einem Kaffeefilter transportieren. Es lässt sich auch ein kleiner Teebeutel draus basteln, wenn man sich aus den Kräutern einen Tee kochen möchte.

Da mit Sicherheit nicht das gute Geschirr im Rucksack herumgeschleppt wird, kann als Ersatz ebenfalls ein Kaffeefilter dienen. Erst einmal aufgefaltet, lässt sich daraus wunderbar eine kleine Schüssel machen.

Sollte dennoch ein wenig Geschirr vorhanden sein, kann man dieses nach dem Abwasch mit einem Kaffeefilter abtrocknen, sollte gerade kein Geschirrhandtuch zur Hand sein.

Hat man während der Zombie-Apokalypse ein sicheres Versteck gefunden, in dem man sich etwas einrichten könnte, kann man Kaffeefilter auch als Ordnungshelfer benutzen. Wohin mit den z. B. Pflastern, Nägeln, oder Medikamenten? Einfach jeweils in einen Kaffeefilter legen und schon herrscht Ordnung im System.

Mit Kaffeefilter können auch fusselfrei Gegenstände abgewischt werden, um das geschützte Versteck sauber zu halten.

Kaffeefilter können z. B. auch als UV-Filter für Kameras, Dekoration etc. verwendet werden, aber während der Zombie-Apokalypse sollten anderen Prioritäten gelten, von daher lohnt es sich nicht, auf alle Verwendungsmöglichkeiten einzugehen.

Aber den Klassiker schlechthin gibt es noch zum Abschluss:
Kein Toilettenpapier! Auch hierfür kann man einen Kaffeefilter verwenden.

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