Schlagwort-Archive: Apocalypse

Hier haben wir alle Artikel mit dem Schlagwort Apocalypse gelistet.

Do it yourself – Outdoor Tipps zum selber machen – Reis anbauen

Genügend Nahrungsvorräte sind nicht nur während der Zombie-Apokalypse wichtig, sondern auch während anderen Katastrophen.

Da ich mir dachte, dass mir irgendwann Gurken und Tomaten zum Hals raushängen, weil es nichts anderes gibt, kam mir die Idee, doch einfach mal Reis anzubauen.

Jetzt denkt jeder sicherlich an die großen überfluteten Reisfelder in Asien. Das wir nicht in Asien sind, weis der Reis aber nicht. Gedacht, ausprobiert.

Fix ein paar Reissamen bestellt und in kleine Anzuchtschalen ausgesät und siehe da … er wächst.

Ich halte euch auf dem Laufenden, ob die Pflanzen auch draußen weiterhin wachsen und ob ich eines Tages tatsächlich Reis ernten kann.

Update:
Die Reispflanzen haben tatsächlich nicht bemerkt, dass wir nicht in Asien sind. Die kleinen Pflänzchen sind ordentlich gewachsen und haben mittlerweile den Weg nach draußen in ein kleines Gewächshaus gefunden. Dort werden sie jeden Tag mit ausreichend Wasser versorgt. Bislang kam aber noch kein einziges Reiskorn zum Vorschein. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.

Update:
Die Pflanzen sind weiter gewachsen. Es ist zwar noch kein einziges Reiskorn zu sehen, aber ich gieße trotzdem jeden Tag fleißig weiter. Vielleicht werden meine Bemühungen am Ende doch belohnt.

Update:
Leider hat es mit dem Reis anbauen nicht funktioniert. Der Sommer war in diesem Jahr einfach zu trocken. Obwohl ich täglich mit 30-40 Litern gewässert habe, fehlte einfach der Regen. Ich lasse mich aber nicht entmutigen und versuche es nächstes Jahr noch einmal. Dann vielleicht im Gewächshaus.

Update:
Neues Jahr – neuer Versuch!
Ich werde mein Glück mit dem Anbau von Reis noch einmal versuchen. Neue Samen sind bereits bestellt. Drückt mir die Daumen, dass es diesmal funktioniert.

Update:
Aus den Samen sind tatsächlich wieder kleine zarte Pflänzchen geworden. Sie waren kurz davor, in das Außenbeet gesetzt zu werden. Leider sind sie vorher Opfer eines brutalen Angriffs geworden, den keine Pflanze überlebt hat … meine Katze hat sie gefressen!

Das hält mich dennoch nicht davon ab, einen dritten Versuch zu starten. Diesmal allerdings in katzenfreier Zone.

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Schmalhans, der Küchenchef

Viele unsere Großeltern werden den Küchenchef Schmalhans noch kennen. In den Kriegs- und Nachkriegszeiten war er Stammgast in vielen Haushalten.

Heute kann man sich kaum vorstellen, wie es damals gewesen sein muss, wenn man kaum etwas zum Essen hatte.

Trotzdem möchten wir euch einige Rezepte vorstellen, die euch in Krisenzeiten vielleicht helfen können. Sei es die Zombie-Apokalypse, eine Naturkatastrophe oder ein riesiger Stromausfall. Irgendetwas kann die Menschheit immer treffen. Und dann ist es nicht so einfach, sich eine Tiefkühlpizza oder ähnliches in den Ofen zu schieben.

Heute möchten wir euch zwei Suppen vorstellen. Den Anfang macht die Brotsuppe.

Für die Brotsuppe benötigt ihr 150 g altes Brot, Salz, 20 g Margarine und ein Eigelb.

Das Brot muss in 1 ¼ Liter kaltem Wasser einweichen. Anschließend wird ein wenig Salz hinzugefügt und das Brot weichgekocht. Nachdem dies geschehen ist, muss die Masse durch ein Sieb gestrichen und nochmals aufgekocht werden. Am Ende muss noch die Margarine und das verquirlte Eigelb hinzugefügt werden.

Für die Einlaufsuppe (ja, sie heißt wirklich so) benötigt ihr 2 Esslöffel Mehl, ein Ei, 2 Esslöffel Milch, Salz und ein Liter Fleischbrühe.

Aus dem Mehl, der Milch und dem Ei wird ein dünnflüssiger Teig hergestellt. Dieser wird langsam in die kochende Fleischbrühe eingerührt und für einige Minuten kochen lassen. Zum Abschmecken wird das Salz benötigt. Fertig.


Klar, bei den vorgestellten Suppen handelt es sich um eine Gourmetküche. Aber in Krisenzeiten sollte man froh sein, wenn man überhaupt etwas zum Essen hat. Egal, was es ist.

 

 

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Pflanzen-Tipp der Woche: Die Walnuss

Es ist an der Zeit, sich endlich mal wieder einer Pflanze zu widmen. Dieses Mal ist die Walnuss bzw. der Walnussbaum an der Reihe.

Walnussbäume gehören zu den ältesten und bekanntesten Bäumen. Ihre Geschichte geht weit zurück bis ins Jahr 7.000 vor Christi Geburt. Viele Kulturen schätzten den Walnussbaum, da er Nahrung in Form von den heute noch sehr beliebten Nüssen bot und zudem medizinisch wirksam eingesetzt werden konnte bzw. immer noch kann.

Die Walnuss beinhaltet wichtige Stoffe wie Gerbsäure, Tannine, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Flavonoide, Juglon und ätherische Öle.

Diese wirken anregend, blutreinigend, blutstillend, entzündungshemmend, adstringierend, harntreibend und schmerzstillend.

Die Walnuss ist vielseitig einsetzbar. Sie gibt Energie zurück, bekämpft die Müdigkeit und wirkt blutreinigend. Ferner ist die Walnuss nützlich bei Akne, Ekzemen, Hautentzündungen, Hautgeschwüren, Frostbeulen und Schrunden anwendbar. Aufgelöst kann man mit der Walnuss auch Halsentzündungen , Hämorrhoiden und Gebärmutterschleimhautzündungen bekämpfen.

Nachfolgend erklären wir euch, wie ihr Walnüsse zubereiten könnt.

Walnuss-Tee:
Ein bis zwei Teelöffel zerkleinerte Walnussblätter werden mit einer Tasse kochendem Wasser übergossen und müssen 10 Minuten lang ziehen. Im Anschluss werden diese abgegossen. Bis zu dreimal täglich kann eine Tasse des Walnusstees schluckweise getrunken werden. Der Tee kann auch für Umschläge, Waschungen, Spülungen und Kompressen verwendet werden. Zum Gurgeln bei Husten und Heiserkeit kann er ebenfalls genutzt werden.

Walnusskämben-Tinktur:
Als Walnusskämben werden die holzigen Leisten zwischen den Nusshälften bezeichnet.

Für die Tinktur muss ein gut verschließbares Glas mit Walnusskämben gefüllt und anschließend mit klarem Schnaps übergossen werden. Achtet darauf, dass alle Kämben gut bedeckt sind. Das Glas sollte nun gut verschlossen und an einem warmen Platz sechs Wochen lang stehen gelassen werden. Anschließend muss die Flüssigkeit durch einen Kaffee oder Teefilter eine (vorzugsweise dunkle) Flasche abgefüllt werden. Von der Tinktur können bis zu dreimal täglich 10 bis 15 Tropfen eingenommen werden.
Ebenso wie der Walnuss-Tee eignet sich auch die Walnuss-Tinktur für Waschungen, Bäder, Spülungen, Umschläge und zum Gurgeln.

Walnusskämben-Tee:
Dieser wird ähnlich wie der Walnuss-Tee zubereitet, nur das hier vier bis fünf Nusskämben mit einer Tasse kochendem Wasser übergossen werden, anstatt die zerkleinerten Walnussblätter.

Wer einen Walnussbaum zu Hause im Garten stehen hat, kann sich auf die nächste Ernte freuen, um damit ordentlich Tee oder Tinktur herzustellen. Der Rest sollte sich vielleicht überlegen, sich noch einen Walnussbaum zuzulegen.

Wer weder das eine hat, noch das andere möchte, kann sich auch schon fertigen Walnusstee oder getroc knete  Blätter zulegen.

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