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Transportmittel bei Schnee und Eis

Treue Anhänger des US-Erfolges „Games of Thrones“ kennen den Ausspruch „Der Winter naht.“ nur zu Genüge. Noch ist zwar Hochsommer, aber der nächste Winter kommt tatsächlich bestimmt. Hier, in Deutschland, sind die Winter zwar nicht so extrem, wie in anderen Ländern, aber trotzdem sollte man sich drauf vorbereiten.

Während der Zombie-Apokalypse bei Schnee und Eis sollte man davon ausgehen, dass einem nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit ein Transportmittel in Form eines Schneemobiles zur Verfügung steht. Ein anständiger Geländewagen tut es natürlich auch, aber auch der musst erst einmal vorhanden sein, der notwendige Sprit zum Betrieb natürlich auch.

Was aber nutzen, wenn alles motorisierte Mangelware ist? Dann bleibt einem wohl nur noch der gute alte Schlitten. Ein Hundeschlitten wäre eine gute Möglichkeit dafür. Voraussetzung natürlich ist, dass man geeignete Hunde wie Huskys oder Alaskan Malamutes besitzt. Hundeschlitten werden schon seit langem als Transportmittel für Personen und Gütern vor allem in polaren Regionen.

Wer keinen Hundeschlitten besitzt, sondern nur einen normalen, mit er schon als Kind die Hügel hinuntergesaust ist, kann diesen auch als Transportmittel nutzen. Praktisch ist es, wenn man mehrere hat, diese könnte man hintereinander spannen und mit notwendigen Lebensmitteln, Ausrüstung usw. beladen. Kleine Kinder finden ebenfalls Platz auf einem Schlitten. Es gibt Schlitten, die haben hinten eine Rückenlehne, so dass die Kinder nicht hinunter fallen.


Natürlich ist es nicht einfach im tiefen Schnee zu laufen, aber dafür gibt Schneeschuhe. Sie verteilen das Gewicht der Person, die sie trägt, über eine größere Fläche so dass die Füße weniger im Schnee versinken. Die Menschheit nutzt schon seit Ewigkeiten Schneeschuhe. Wie lange genau, ist leider nicht bekannt, nur so viel, dass sie schon lange vor Christi Geburt erfunden wurden.


Wer sich keine Schneeschuhe kaufen, sondern sich lieber welche bauen möchte, für den könnte der Tool Tipp in der kommenden Woche interessant sein.

Was bleibt noch? Snowboard und Ski.

Persönlich würde ich Ski bevorzugen. Schon früher wurden Ski von skandinavischen Völkern als Fortbewegungs- und Transportmittel genutzt. Es gab sogar Soldaten auf Ski. Im achten Jahrhundert unternahm der dänische Fürst Lodbrok einen Feldzug nach Norwegen. Sein Heer unterlag dort norwegischen Bauern, die sich mit Ski ausgerüstet viel besser im Schnee bewegen konnten, als die schwer bewaffneten Wikinger. Um das Jahr 1.200 tauchten erstmals Erwähnungen von Skisoldaten auf, die in verschiedenen nordischen Kriegen und auch im Zusammenhang mit Aktionen während des Dreißigjährigen Krieges eine Rolle spielen. In verschiedenen Ländern wie Finnland, Schweden, Frankreich, Italien, der Schweiz und Österreich begann man bereits vor dem Ersten Weltkrieg mit einer Skiausbildung im Heer. Von daher eignen sich Ski auch heute noch, um die Flucht vor den untoten Kameraden anzutreten.

Ein Muss ist es allerdings, dass man mit Ski umgehen kann und sicher auf ihnen steht. Es bringt einem nichts, wenn man den Umgang damit erst während der Zombie-Apokalypse lernen muss.

Wer möchte, kann zusätzlich zu den Ski noch ein Akia nutzen. Ein Akia wird auch als Wannen-Schlitten oder Pulka bezeichnet und dient als Transportschlitten. In der Bergrettung wird ein Akia als Rettungsschlitten eingesetzt, also eine Trage auf Kufen.


Wer bei Schnee und Eis nicht auf sein geliebtes Fahrrad verzichten möchte, der sollte besser auf ein Fatbike umsteigen. Die Reifen sind mit 4 Zoll in etwa doppelt so breit wie ein herkömmlicher Mountainbikereifen. Mit seinem großen Volumen funktioniert der Reifen als Federelement, das zudem mit sehr niedrigem Druck gefahren werden kann. Fatbikes bieten ein überragendes Fahrverhalten in Kurven und in Kletterpassage und dass nicht nur auf Asphalt, sondern auch bei Eis und Schnee.

Falls einem während der Zombie-Apokalypse keines der bisher genannten Transportmittel zur Verfügung steht, der sollte wenigstens hoffen, in seinem Fluchtrucksack Schuhspikes zum Überziehen zu finden. Diese verhindern, dass man auf Eis ausrutscht, sich womöglich nach einem Sturz die Knochen bricht und als Zombiefutter endet.

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Tool Tipp der Woche – Der Kaffeefilter

Wer bisher immer dachte, der Kaffeefilter sei nur zum Kaffee kochen gedacht, der irrt. Es gibt noch einige andere Verwendungsmöglichkeiten für ihn, die durchaus während einer Zombie-Apokalypse nützlich sein könnten.

In einer Krisensituation lässt sich nicht nur Kaffee mit den kleinen Papiertüten filtern, sondern auch Wasser. Angenommen, es kommt kein Wasser mehr aus der Leitung und es bleibt einem nichts anderes übrig, als auf Regen zu hoffen und das Regenwasser aufzufangen. Um dieses nun von Unreinheiten wie kleinen Steinchen oder Blättern zu reinigen, lässt man das Wasser einfach durch den Filter laufen.

Sollte kein anderes Gefäß vorhanden sein, lassen sich gesammelte Beeren oder Kräuter gut in einem Kaffeefilter transportieren. Es lässt sich auch ein kleiner Teebeutel draus basteln, wenn man sich aus den Kräutern einen Tee kochen möchte.

Da mit Sicherheit nicht das gute Geschirr im Rucksack herumgeschleppt wird, kann als Ersatz ebenfalls ein Kaffeefilter dienen. Erst einmal aufgefaltet, lässt sich daraus wunderbar eine kleine Schüssel machen.

Sollte dennoch ein wenig Geschirr vorhanden sein, kann man dieses nach dem Abwasch mit einem Kaffeefilter abtrocknen, sollte gerade kein Geschirrhandtuch zur Hand sein.

Hat man während der Zombie-Apokalypse ein sicheres Versteck gefunden, in dem man sich etwas einrichten könnte, kann man Kaffeefilter auch als Ordnungshelfer benutzen. Wohin mit den z. B. Pflastern, Nägeln, oder Medikamenten? Einfach jeweils in einen Kaffeefilter legen und schon herrscht Ordnung im System.

Mit Kaffeefilter können auch fusselfrei Gegenstände abgewischt werden, um das geschützte Versteck sauber zu halten.

Kaffeefilter können z. B. auch als UV-Filter für Kameras, Dekoration etc. verwendet werden, aber während der Zombie-Apokalypse sollten anderen Prioritäten gelten, von daher lohnt es sich nicht, auf alle Verwendungsmöglichkeiten einzugehen.

Aber den Klassiker schlechthin gibt es noch zum Abschluss:
Kein Toilettenpapier! Auch hierfür kann man einen Kaffeefilter verwenden.

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Anti Zombie Wear – Die richtige Kleidung für die Zombie Apocalypse

Anti Zombie KleidungDie richtige Kleidung für die Zombie Apocalypse

Welche Klamotten sind optimal, um die Zombie Apocalypse zu überleben?

Dazu müssen wir uns erst einmal fragen, welche Funktion soll Kleidung denn generell erfüllen? Den modischen Aspekt, der heute den Kleidungsstil prägt, können wir dabei getrost außer Acht lassen, dafür wird sich keiner mehr interessieren.

Kleidung soll uns schützen!

Vor Witterungseinflüssen genauso wie vor Zombie Attacken.

Der Schutz vor Witterungseinflüssen ist eigentlich gar nicht so spannend, denn das erledigt Kleidung heute schon sehr gut.

Kommen wir zu den Zombie Attacken, da wird es etwas spannender.

Die Beißkraft oder auch Bisskraft wird in Newton pro Quadratzentimeter berechnet.
Erstaunlicherweise schneidet der Mensch dabei extrem gut ab:

Ein 80 kg schwerer Mensch hat eine Beisskraft von ca. 800 Newton und damit mehr als ein Wolf mit ca. 590 Newton aber (glücklicherweise) etwas weniger als der ausgestorbene Megalodon mit knappen 176.000 Newton.

Quelle: Wikipedia

Trotzdem reichen diese 800 Newton vollkommen aus, um saftige Fleischstückchen aus einem menschlichen Körper zu reissen.

Wenn man die Zombie Filme sieht, dann muss man immer wieder feststellen, dass die Damen und Herren, die dort im Laufe der Zeit von den Zombies vertilgt werden, gerne im T-Shirt oder anderweitig knapp bekleidet rumlaufen.

Das sieht zwar meistens sehr nett aus aber so richtig clever ist das nicht!
Das können wir aber dann normalerweise auch im Handlungsverlauf des Filmes feststellen.

Was ist aber jetzt die richtige Kleidung für den Zombie Survivor?

Der Altmeister, Max Brooks, empfiehlt in seinem Zombie Survival Guide* vom Haianzug übers Kettenhemd bis zur Ritterrüstung so einiges an massivem Kram.

Was einem dabei natürlich verloren geht ist die Fluchtoption, denn mit einem Prunkharnisch wird man wohl selbst einem einbeinigen Zombie nicht lange davon laufen können.

Worauf sollten wir also achten?

Generell ist wichtig, die Kleidung sollte bequem sein! Ihr werdet Tage, wenn nicht Wochen darin verbringen.

Ausserdem soll Kleidung natürlich vor Witterungseinflüssen schützen, also warm und trocken halten.
Desweiteren sollte die Kleidung eng anliegen, denn es wäre ärgerlich, wenn man sich mit der Kleidung an einem Ast oder einer Türklinke hängenbleibt, während eine Horde Zombies hinter einem her ist. Auch macht es den Beißern das Festhalten etwas zu leicht, wenn man einen Meter Stoff hinter sich herzieht.

Da es nicht immer ganz einfach ist, hier den Mittelweg zwischen Schutz und eng anliegend zu finden, schlage ich das Zwiebelprinzip vor. Sorgt dafür, dass Ihr sichere, eng anliegende Kleidung direkt am Körper tragt und (bei Bedarf) einen dicken Mantel oder Parka darüber, der euch vor Witterungseinflüssen schützt aber den Ihr auch schnell mit einer Handbewegung wegschmeissen könnten.

Schlussendlich sollte die Kleidung Schutz vor Bissen gewähren.

Dafür gibt es zum einen spezielle Schutzkleidung gegen Schnittverletzungen, diese T-Shirts und Pullover haben eine Inneneinlage aus Kevlar, da sollte sich selbst ein frischer Zombie die Zähne ausbeißen. Aber diese Schutzkleidung schützt euch nur vor der Schnittwirkung der Zähne, nicht vor der Quetschwirkung des Bisses => siehe 800 Newton!

Damit bleibt zwar das Fleisch da wo es hingehört, aber einen blauen Fleck gibt es wohl trotzdem.
Auf jeden Fall bleibt euch aber die Infektion erspart und ihr braucht euch in keinen dieser Zombies zu erwandeln!

Auch Schnittschutzwesten könnten helfen – das Problem bei Westen ist allerdings, dass sie nur den Torso schützen, es kommt doch eher selten vor, dass Zombies in den Bauch beissen, Arme, Beine und Hals scheinen die bevorzugten Ansatzpunkte der Beißer zu sein.

Von den ballistischen Schutzwesten würde ich abraten, die sind schwer und in der Zombie Apocalypse wenig zielführend.
Wenn die Zombies mit Schusswaffen umgehen können, dann sieht es wirklich düster für uns aus!

Unter dem Gesichtspunkt des Kosten- Leistungsvergleich ist die aktuelle Motorradschutzkleidung im Allgemeinen und die Motorcross-Schutzkleidung im Speziellen zu empfehlen.

Zombie Schutz aus dem Motor Cross Bereich
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Diese Schutzkleidung schützt den Körper komplett, ist atmungsaktiv und rundum mit Protektoren versehen. 

Dadrunter dann noch ein T-Shirt aus Kevlar und es kann nicht mehr viel passieren.

Nachdem wir uns nun vor Bissen und der Witterung schützen können, gibt es da noch etwas?

Ja! Und das wird gerne vergessen!

Schützt eure Elenbogen und Knie!!!

Sämtliche Spezialeinheiten auf der ganzen Welt tragen heute Knie- und Ellenbogenschützer.

Ellenbogen Schutz für die Zombie Apokalypse
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Die Gelenke sind einfach etwas zu anfällig für kleine Stösse und dummerweise viel zu wichtig für die eigene Bewegungsfreiheit.

Einmal schnell in Deckung gegangen und mit dem Knie auf einen spitzen Stein aufgeschlagen und schon wird der Wettlauf mit der Zombie Horde wieder spannend!

Einmal kurz den Ellenbogen am Schlagarm geprellt und die gute Machete leistet keine taugliche Arbeit mehr bei der Verteidigung gegen die Zombies.

Oft sind es die Kleinigkeiten, an denen es scheitert!      

Also denkt in Ruhe darüber nach was Ihr braucht, kauft euch eure persönliche Schutzausrüstung zusammen, solange noch geliefert wird und das Überleben in der Zombie Apocalypse ist schon um einiges wahrscheinlicher!

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