Produktinformationen von Machete Walther MachTac 2 als Zombie Survival Tool
Die Machete MachTac 2 von Walter sieht nicht nur sehr böse aus, sie ist auch ein sehr gutes Werkzeug für den Krisenfall.
Die Daten der Machete sind genauso beeindruckend wie die Optik.
Die Klinge ist aus 440er, rostfreien gehärteten Stahl, bei einem Gesamtgewicht von nur 609 Gramm.
Die Klingenlänge bemisst sich auf 380 mm, bei einer Stärke von 4,5 mm.
Der Griff ist aus Polymer. Griff und Klinge zusammen ergeben eine Gesamtlänge von 530 mm.
Von der Durchschlagskraft dieser Kombination könnt ihr euch in folgendem Video überzeugen.
Die Walter Mach Tac 2 ist eine schöne Machete. Macheten sollte man nicht mit Äxten verwechseln. Die Aufgabe einer Machete liegt im Durchschlagen.
Dabei ist es der Machete relativ egal, ob man sich durch Äste oder Türen schlägt – ebenso ist sie gut zu gebrauchen, wenn man mal etwas Wild ausnehmen möchte oder Knochen zerteilen muss.
Diese Funktionen sind natürlich nicht allein auf Wild beschränkt … ihr wisst schon 😉
Welche Klamotten sind optimal, um die Zombie Apocalypse zu überleben?
Dazu müssen wir uns erst einmal fragen, welche Funktion soll Kleidung denn generell erfüllen? Den modischen Aspekt, der heute den Kleidungsstil prägt, können wir dabei getrost außer Acht lassen, dafür wird sich keiner mehr interessieren.
Kleidung soll uns schützen!
Vor Witterungseinflüssen genauso wie vor Zombie Attacken.
Der Schutz vor Witterungseinflüssen ist eigentlich gar nicht so spannend, denn das erledigt Kleidung heute schon sehr gut.
Kommen wir zu den Zombie Attacken, da wird es etwas spannender.
Die Beißkraft oder auch Bisskraft wird in Newton pro Quadratzentimeter berechnet.
Erstaunlicherweise schneidet der Mensch dabei extrem gut ab:
Ein 80 kg schwerer Mensch hat eine Beisskraft von ca. 800 Newton und damit mehr als ein Wolf mit ca. 590 Newton aber (glücklicherweise) etwas weniger als der ausgestorbene Megalodon mit knappen 176.000 Newton.
Trotzdem reichen diese 800 Newton vollkommen aus, um saftige Fleischstückchen aus einem menschlichen Körper zu reissen.
Wenn man die Zombie Filme sieht, dann muss man immer wieder feststellen, dass die Damen und Herren, die dort im Laufe der Zeit von den Zombies vertilgt werden, gerne im T-Shirt oder anderweitig knapp bekleidet rumlaufen.
Das sieht zwar meistens sehr nett aus aber so richtig clever ist das nicht!
Das können wir aber dann normalerweise auch im Handlungsverlauf des Filmes feststellen.
Was ist aber jetzt die richtige Kleidung für den Zombie Survivor?
Der Altmeister, Max Brooks, empfiehlt in seinem Zombie Survival Guide* vom Haianzug übers Kettenhemd bis zur Ritterrüstung so einiges an massivem Kram.
Was einem dabei natürlich verloren geht ist die Fluchtoption, denn mit einem Prunkharnisch wird man wohl selbst einem einbeinigen Zombie nicht lange davon laufen können.
Worauf sollten wir also achten?
Generell ist wichtig, die Kleidung sollte bequem sein! Ihr werdet Tage, wenn nicht Wochen darin verbringen.
Ausserdem soll Kleidung natürlich vor Witterungseinflüssen schützen, also warm und trocken halten.
Desweiteren sollte die Kleidung eng anliegen, denn es wäre ärgerlich, wenn man sich mit der Kleidung an einem Ast oder einer Türklinke hängenbleibt, während eine Horde Zombies hinter einem her ist. Auch macht es den Beißern das Festhalten etwas zu leicht, wenn man einen Meter Stoff hinter sich herzieht.
Da es nicht immer ganz einfach ist, hier den Mittelweg zwischen Schutz und eng anliegend zu finden, schlage ich das Zwiebelprinzip vor. Sorgt dafür, dass Ihr sichere, eng anliegende Kleidung direkt am Körper tragt und (bei Bedarf) einen dicken Mantel oder Parka darüber, der euch vor Witterungseinflüssen schützt aber den Ihr auch schnell mit einer Handbewegung wegschmeissen könnten.
Schlussendlich sollte die Kleidung Schutz vor Bissen gewähren.
Dafür gibt es zum einen spezielle Schutzkleidung gegen Schnittverletzungen, diese T-Shirts und Pullover haben eine Inneneinlage aus Kevlar, da sollte sich selbst ein frischer Zombie die Zähne ausbeißen. Aber diese Schutzkleidung schützt euch nur vor der Schnittwirkung der Zähne, nicht vor der Quetschwirkung des Bisses => siehe 800 Newton!
Damit bleibt zwar das Fleisch da wo es hingehört, aber einen blauen Fleck gibt es wohl trotzdem.
Auf jeden Fall bleibt euch aber die Infektion erspart und ihr braucht euch in keinen dieser Zombies zu erwandeln!
Auch Schnittschutzwesten könnten helfen – das Problem bei Westen ist allerdings, dass sie nur den Torso schützen, es kommt doch eher selten vor, dass Zombies in den Bauch beissen, Arme, Beine und Hals scheinen die bevorzugten Ansatzpunkte der Beißer zu sein.
Von den ballistischen Schutzwesten würde ich abraten, die sind schwer und in der Zombie Apocalypse wenig zielführend.
Wenn die Zombies mit Schusswaffen umgehen können, dann sieht es wirklich düster für uns aus!
Unter dem Gesichtspunkt des Kosten- Leistungsvergleich ist die aktuelle Motorradschutzkleidung im Allgemeinen und die Motorcross-Schutzkleidung im Speziellen zu empfehlen.
Diese Schutzkleidung schützt den Körper komplett, ist atmungsaktiv und rundum mit Protektoren versehen.
Dadrunter dann noch ein T-Shirt aus Kevlar und es kann nicht mehr viel passieren.
Nachdem wir uns nun vor Bissen und der Witterung schützen können, gibt es da noch etwas?
Ja! Und das wird gerne vergessen!
Schützt eure Elenbogen und Knie!!!
Sämtliche Spezialeinheiten auf der ganzen Welt tragen heute Knie- und Ellenbogenschützer.
Die Gelenke sind einfach etwas zu anfällig für kleine Stösse und dummerweise viel zu wichtig für die eigene Bewegungsfreiheit.
Einmal schnell in Deckung gegangen und mit dem Knie auf einen spitzen Stein aufgeschlagen und schon wird der Wettlauf mit der Zombie Horde wieder spannend!
Einmal kurz den Ellenbogen am Schlagarm geprellt und die gute Machete leistet keine taugliche Arbeit mehr bei der Verteidigung gegen die Zombies.
Oft sind es die Kleinigkeiten, an denen es scheitert!
Also denkt in Ruhe darüber nach was Ihr braucht, kauft euch eure persönliche Schutzausrüstung zusammen, solange noch geliefert wird und das Überleben in der Zombie Apocalypse ist schon um einiges wahrscheinlicher!
Die US Armee weitet ihr Training für die Zombie Apocalypse aus.
Diesmal haben Sie sich sogar einen Vollprofi dazu geholt, den Altmeister persönlich.
Max Brooks hielt am 11. April 2013 einen Vortrag in FORT SAM HOUSTON, Texas.
Und er bringt es auf den Punkt:
„Do I have a zombie survival kit?“ asked Max Brooks, the guest speaker of a Hurricane Rehearsal of Concept event, hosted by U.S. Army North (Fifth Army), April 9-11. „Sure!“ answered the author of „The Zombie Survival Guide“ and „World War Z.“
„It’s my earthquake kit — it’s the exact same thing.“
Spannend ist in dem Zusammenhang auch folgender Satz: „Brooks said he has spoken at the Naval War College twice already on the same subject.“
Den vollständigen Artikel (engl.) findet ihr hier.
Also denkt immer daran, wer sich auf die Zombie Apokalypse vorbereitet, der ist auf alles vorbereitet!
Hier einmal die Kernaussage als Zitat:“ Nachdem sich Hundertausende Amerikaner bereits mit spezieller „Zombie“-Munition eingedeckt haben und das US-Center for Disease Control and Prevention „ready“ für die Zombie-Apokalypse ist, bereitet sich nun auch das Militär- und andere Strafverfolgungsbehörden auf den unmöglichen Fall vor. Wie die „Military Times“ schreibt, sei das Ausbilden der rund 1’000 US-Soldaten und Polizeibeamten Teil des diesjährigen Anti-Terror-Gipfels in San Diego.“
Seite3 sieht hier allerdings eher einen Vorwand, um die Truppen auf ein Vorgehen gegen die eigene Bevölkerung z. B. bei einer Pandemie (aber ist denn die Zombie Apocalypse keine Pandemie?) vorzubereiten. Diesen Punkt halte ich für durchaus vorstellbar – aber wir wissen ja: Wer sich auf die Zombie Apocalyse vorbereitet, der ist auf ALLES vorbereitet!
Nachdenklich macht mich folgendes Zitat:
„Seit geraumer Zeit kommen immer mehr ominöse „Zombie“-Statements von offizieller US-Regierungsstellen, zum Beispiel von „Homeland Security“, die anfang des Monats verlauten liess, dass eine Zombie-Apokalypse möglich sei. Gleichzeitig dementiert das US-Center for Disease Control and Prevention die Existenz von Zombies, aber unterstützt die Katastrophenübungen für den Fall eines Virus-Outbreaks, wie die „Huffington Post“ schreibt“
Auch da sind wir uns einig: Kein Staat der Welt wird sich hinstellen und seinen Bürgern mitteilen: „Freunde, wir haben da ein … ähm … naja … also wir haben ein Zombie Problem … bleiben Sie ruhig, wir haben alles … ähm … Sie wissen schon“ 😉
Seht euch den vollständigen Artikel auf Seite3.ch an und bildet euch eure eigene Meinung. Ein kleines Video gibt es dort auch noch zu sehen.
Ich bleibe dabei: Bereitet euch vor, lieber etwas zu früh als zu spät.