Tool Tipp der Woche – Die Rettungsdecke

Jeder von uns, der einen Führerschein hat und ein Auto besitzt, hat sie zwangsläufig dabei – die gute alte Rettungsdecke.

Rettungsdecken sind Folien, die mit Metall bedampft und vielseitig einsetzbar sind. Ihre Hauptaufgabe ist es, Unfallopfer vor Hitze oder Kälte zu schützen, aber es gibt noch weitere Möglichkeiten, sie zu verwenden.

Rettungsdecken sind zum Beispiel geeignet, als Reflektor zum Herbeirufen von Hilfe zu dienen. Tagsüber sind sie sehr weit sichtbar und beleuchtet man sie nachts mit einer Taschenlampe, sind sie auch dann noch gut wahrzunehmen.

Draußen in der Natur werden Rettungsdecken aufgrund ihres niedrigen Gewichts gerne als Zeltplane oder Regenschutz mitgeführt. Im Hochsommer kann eine Rettungsdecke sogar als Sonnensegel genutzt werden.

Wenn es nachts kalt wird, kann man mit einer Rettungsdecke auch die Temperatur im Schlafsack etwas verbessern. Natürlich kann man sich auch so drin einwickeln, sollte einem kalt sein, da die heißgeliebte Kuscheldecke keinen Platz mehr im Fluchtrucksack gefunden hat.

Eine wichtige Merkregel sollte man jedoch im Kopf haben, um die Rettungsdecke richtig einzusetzen:
„Im Winter ist Gold im weißen Schnee besser zu sehen. In der Wüste ist Silber im gelben Sand besser zu sehen.“

So muss im Winter die goldene Seite nach außen und die reflektierende silberne Seite nach innen.

Verstanden? 😉

Und wer noch keine Rettungsdecke hat kann das hier direkt ändern 😉

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