Zombie Survival Food

Zombie Survival FoodDer menschliche Organismus braucht zum Funktionieren eine ausgewogene Ernährung. Um auch in der Zombie Apocalypse die volle Leistungsfähigkeit zu erhalten, brauchen wir drei Grundstoffe und zwar: Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette. Dazu kommen noch Vitamine und Spurenelemente. 

Ausreichende und ausgewogene Ernährung ist sowohl in physischer als auch mentaler Hinsicht für das Überleben wichtig: man muss bei Kräften bleiben. Mit leerem Bauch arbeitet und kämpft es sich nicht gut und länger andauernde Mangelernährung kann sogar zu Wahrnehmungsstörungen und Störungen in der Motorik führen. Beides können wir in einer Notsituation wie der Zombie Apocalypse absolut nicht gebrauchen.

Wir müssen ja davon ausgehen, dass die klassische Nahrungsmittelbeschaffung per Supermarkt ab Day Z ausfallen dürfte. Supermärkte sind auf ein sehr komplexes Transportnetz mit langen Lieferketten angewiesen, alles wird just-in-time geliefert. Die Verbraucher können dadurch immer frische Ware kaufen und auch die Händler freuen sich über geringe Lagerkosten. Doch diese Logistik ist auch störanfällig, wie man bei Überschwemmungen und besonders harten Wintern schon beobachten konnte.

Ich erinnere mich da zum Beispiel an den Winter 1978: Da gab es in Norddeutschland so viel Schnee, dass sowohl Straßen- und Eisenbahnverkehr zum Erliegen kamen und selbst Hubschrauber konnten bei den starken Schneestürmen nicht ohne großes Risiko fliegen. Grundnahrungsmittel waren nach einigen Tagen in den Supermärkten knapp, bzw. nicht mehr zu haben. Unser Ort wurde dann von Panzern der Bundeswehr mit dem Nötigsten versorgt. Strom- und Telefonleitungen waren seinerzeit übrigens auch ein paar Tage ausgefallen.

Man sieht daran, wie fragil dieses System schon damals war und heute ist die Komplexiät sicher nicht geringer geworden. Jedenfalls dürften die Supermärkte binnen weniger Tage leer sein, wenn ihr Verteilersystem nicht mehr läuft. Daher müssen wir uns die Nahrungsmittel entweder vorab kaufen und lagern oder alternativ selbst sammeln, anbauen oder jagen.

Eine Mischung aus beidem dürfte auf lange Sicht den besten Weg darstellen, was natürlich abhängig von der persönlichen Planung ist. Wollen wir in Phase 2 in der eigenen Wohnung verschanzen? Dann ist eine Lagerung relativ großer Mengen noch denkbar. Wer es aber vorzieht, einen sicheren Ort abseits der urbanen Ballungszentren aufzusuchen, sieht sich mit einem Platzproblem konfrontiert und wird daher den Fokus mehr auf die Selbstversorgung am sicheren Ort verschieben. Schließlich haben wir dann als Stauraum nur einen Kofferraum oder Anhänger und werden solche Mengen nicht unterbringen können, zumal dort ja auch noch Ausrüstung und Werkzeug untergebracht werden müssen. Auch hier sieht man wieder, dass gute Planung und Vorbereitung das Alpha und das Omega sind.

Schauen wir uns beispielsweise die Empfehlungen des BBK (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) an, so werden dort für eine Person und für einen Zeitraum von 14 Tagen folgende Mengen empfohlen:

  • Getreide: 4,6 Kilo
  • Gemüse und Hülsenfrüchte: 5,6 Kilo
  • Fette und Öle: 0,5 Kilo
  • Getränke: 24 Liter
  • Fisch, Fleisch und Eier: 1,7 Kilo
  • Obst: 3,5 Kilo
  • Milchprodukte: 3,7 Kilogramm
  • sonstiges wie Zucker, Honig, Salz: 0,25 Kilo

 

Wenn wir das addieren und runden, landen wir bei stolzen 20 Kilogramm ohne bzw. ca. 45-50 Kilogramm mit Getränken! Und das reicht dann gerade mal 2 Wochen… Hier sieht man recht schnell, dass man für eine Familie (oder ein Zombie Defense Team) von 3-6 Personen schon einen eigenen Raum zum Lagern braucht. Rechnen wir zusammen, kommen wir auf 60-120 (ohne Getränke) oder gar 135-300 Kilogramm (mit Getränken)!!! Ergo, wollen wir uns komplett für eine Dauer von 2 Monaten für die Phase 2 bevorraten, wird dies schon sehr schwierig. Wer kann und will schon fast eine Tonne Lebensmittel und Getränke lagern?

Das BBK empfiehlt Mengen, die auf der Basis eines Tagesverbrauchs von 2200 Kalorien berechnet wurden. Dieser Energieumsatz kann aber bei starker körperlicher Beanspruchung auf bis zu 5000 Kalorien hochgehen, was unsere Rechnung oben nochmal anders aussehen lässt. Geht man davon aus, dass man in einer Notsituation auch kurzzeitig mit etwas weniger auskommt und noch Nahrungsmittel aus weiteren Quellen mit heranziehen kann, relativiert es sich schon wieder etwas. Tendenziell sieht man aber, dass eine Komplett-Bevorratung für einen längeren Zeitraum und mehrere Personen ein schwieriges Unterfangen sein kann, welches gut geplant sein will. Dennoch ist es wichtig, einen gewissen Notvorrat im Haus zu haben.

Ein entscheidender Faktor für das Einlagern von Nahrungsmitteln ist natürlich die Haltbarkeit. Man möchte ja die Vorräte nicht ständig erneuern müssen. Hier einige gut geeignete Lebensmittel für die lange Lagerung:

Kohlenhydrate:

  • Honig
  • Zucker
  • Reis
  • Teigwaren
  • Haferflocken
  • Zwieback
  • Getreidekörner
  • Trockenobst

Eiweiß:

  • H-Milch
  • Dosenfisch, -fleisch
  • Dauerwurst
  • getrocknete Hülsenfrüchte (Linsen, Erbsen)
  • Nüsse
  • Schmelzkäse

Fette:

  • Margarine
  • Speiseöl, Speisefett
  • Nüsse

Hiermit könnte man zumindest die Grundversorgung mit den drei wichtigsten Stoffen planen und dies noch nach eigenem Geschmack mit z. B. Dosengemüse oder Dosenobst anreichern. Einige der Nahrungsmittel aus der Liste bringen auch gleich noch einige Vitamine und Spurenelemente mit: Hülsenfrüchte enthalten beispielsweise viel Kalium, Eisen und Magnesium. Walnüsse haben mehr Omega-3-Fettsäure als mancher Speisefisch und Mandeln enthalten reichlich Ballaststoffe, Vitamin E, Magnesium und Kalzium.

Als Vitaminspender können wir Trockenobst empfehlen, das zwar weniger Vitamine als frisches Obst (und vermutlich auch Dosenobst) enthält aber dafür viel konzentrierter und länger haltbar. Neben den Vitaminen enthält Trockenobst Trauben- und Fruchtzucker sowie wertvolle Ballaststoffe.

Um die Haltbarkeit der Lebensmittel immer am höchstmöglichen Limit zu halten, empfehlen wir den eigenen Speiseplan so umzustellen, dass diese immer nach entsprechenden Zyklen verbraucht und neu angeschafft werden (Rotationsprinzip). Trockenpflaumen beispielsweise halten sich bei trockener und lichtgeschützer Lagerung ca. ein Jahr. Daher kommt in unseren Speiseplan ca. alle 1-2 Monate ein Gericht mit Trockenpflaumen und anschließend wird der Vorrat erneuert. So wechselt man optimalerweise bei allen zu bevorratenden Lebensmitteln immer wieder den Bestand und hält die Haltbarkeit am Limit.

Wenn man die Liste mit den Lebensmitteln für sich soweit zusammengestellt hat und nun nicht weiß, was man damit kochen soll: Es lassen sich recht schnell interessante Rezepte finden, wenn man einfach im Internet eine Suche mit 2-3 der Lebensmittel durchführt. So erweitert man ganz nebenbei auch noch den eigenen kulinarischen Horizont! Ein Beispiel: Wir haben in die Suchmaschine die Begriffe „Kichererbsen“ und „Backpflaumen“ eingegeben und dies noch mit der Speiseart „Suppe“ kombiniert. Einer der ersten Treffer führte zu „Saloradschrow siserapur“, einem armenischen Gericht, von dem zumindest wir vorher noch nie gehört hatten und welches nicht nur lecker ist sondern auch noch für Veganer geeignet…

Darüberhinaus gibt es auch einige Kochbücher zu entdecken, die speziell an Outdoor oder Survival angepasst sind und leckere Rezepte enthalten, die sich mit dem kochen lassen, was die Natur uns so bietet.

Zombie Survival Food
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So lässt sich für jeden ein individueller Plan zur Bevorratung erstellen, der an die eigenen Bedürfnisse angepasst ist. Stellt man den Menüplan auch tatsächlich darauf um, bedeutet das in vielen Fällen auch eine gesündere Ernährung in Phase 1  – weil weniger industrielles Convenience-Food. Und wer „im Futter bleibt“, wird nicht selbst zum Futter! Don´t feed the Zombies und so 😉

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Anti Zombie Wear – Die richtige Kleidung für die Zombie Apocalypse

Anti Zombie KleidungDie richtige Kleidung für die Zombie Apocalypse

Welche Klamotten sind optimal, um die Zombie Apocalypse zu überleben?

Dazu müssen wir uns erst einmal fragen, welche Funktion soll Kleidung denn generell erfüllen? Den modischen Aspekt, der heute den Kleidungsstil prägt, können wir dabei getrost außer Acht lassen, dafür wird sich keiner mehr interessieren.

Kleidung soll uns schützen!

Vor Witterungseinflüssen genauso wie vor Zombie Attacken.

Der Schutz vor Witterungseinflüssen ist eigentlich gar nicht so spannend, denn das erledigt Kleidung heute schon sehr gut.

Kommen wir zu den Zombie Attacken, da wird es etwas spannender.

Die Beißkraft oder auch Bisskraft wird in Newton pro Quadratzentimeter berechnet.
Erstaunlicherweise schneidet der Mensch dabei extrem gut ab:

Ein 80 kg schwerer Mensch hat eine Beisskraft von ca. 800 Newton und damit mehr als ein Wolf mit ca. 590 Newton aber (glücklicherweise) etwas weniger als der ausgestorbene Megalodon mit knappen 176.000 Newton.

Quelle: Wikipedia

Trotzdem reichen diese 800 Newton vollkommen aus, um saftige Fleischstückchen aus einem menschlichen Körper zu reissen.

Wenn man die Zombie Filme sieht, dann muss man immer wieder feststellen, dass die Damen und Herren, die dort im Laufe der Zeit von den Zombies vertilgt werden, gerne im T-Shirt oder anderweitig knapp bekleidet rumlaufen.

Das sieht zwar meistens sehr nett aus aber so richtig clever ist das nicht!
Das können wir aber dann normalerweise auch im Handlungsverlauf des Filmes feststellen.

Was ist aber jetzt die richtige Kleidung für den Zombie Survivor?

Der Altmeister, Max Brooks, empfiehlt in seinem Zombie Survival Guide* vom Haianzug übers Kettenhemd bis zur Ritterrüstung so einiges an massivem Kram.

Was einem dabei natürlich verloren geht ist die Fluchtoption, denn mit einem Prunkharnisch wird man wohl selbst einem einbeinigen Zombie nicht lange davon laufen können.

Worauf sollten wir also achten?

Generell ist wichtig, die Kleidung sollte bequem sein! Ihr werdet Tage, wenn nicht Wochen darin verbringen.

Ausserdem soll Kleidung natürlich vor Witterungseinflüssen schützen, also warm und trocken halten.
Desweiteren sollte die Kleidung eng anliegen, denn es wäre ärgerlich, wenn man sich mit der Kleidung an einem Ast oder einer Türklinke hängenbleibt, während eine Horde Zombies hinter einem her ist. Auch macht es den Beißern das Festhalten etwas zu leicht, wenn man einen Meter Stoff hinter sich herzieht.

Da es nicht immer ganz einfach ist, hier den Mittelweg zwischen Schutz und eng anliegend zu finden, schlage ich das Zwiebelprinzip vor. Sorgt dafür, dass Ihr sichere, eng anliegende Kleidung direkt am Körper tragt und (bei Bedarf) einen dicken Mantel oder Parka darüber, der euch vor Witterungseinflüssen schützt aber den Ihr auch schnell mit einer Handbewegung wegschmeissen könnten.

Schlussendlich sollte die Kleidung Schutz vor Bissen gewähren.

Dafür gibt es zum einen spezielle Schutzkleidung gegen Schnittverletzungen, diese T-Shirts und Pullover haben eine Inneneinlage aus Kevlar, da sollte sich selbst ein frischer Zombie die Zähne ausbeißen. Aber diese Schutzkleidung schützt euch nur vor der Schnittwirkung der Zähne, nicht vor der Quetschwirkung des Bisses => siehe 800 Newton!

Damit bleibt zwar das Fleisch da wo es hingehört, aber einen blauen Fleck gibt es wohl trotzdem.
Auf jeden Fall bleibt euch aber die Infektion erspart und ihr braucht euch in keinen dieser Zombies zu erwandeln!

Auch Schnittschutzwesten könnten helfen – das Problem bei Westen ist allerdings, dass sie nur den Torso schützen, es kommt doch eher selten vor, dass Zombies in den Bauch beissen, Arme, Beine und Hals scheinen die bevorzugten Ansatzpunkte der Beißer zu sein.

Von den ballistischen Schutzwesten würde ich abraten, die sind schwer und in der Zombie Apocalypse wenig zielführend.
Wenn die Zombies mit Schusswaffen umgehen können, dann sieht es wirklich düster für uns aus!

Unter dem Gesichtspunkt des Kosten- Leistungsvergleich ist die aktuelle Motorradschutzkleidung im Allgemeinen und die Motorcross-Schutzkleidung im Speziellen zu empfehlen.

Zombie Schutz aus dem Motor Cross Bereich
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Diese Schutzkleidung schützt den Körper komplett, ist atmungsaktiv und rundum mit Protektoren versehen. 

Dadrunter dann noch ein T-Shirt aus Kevlar und es kann nicht mehr viel passieren.

Nachdem wir uns nun vor Bissen und der Witterung schützen können, gibt es da noch etwas?

Ja! Und das wird gerne vergessen!

Schützt eure Elenbogen und Knie!!!

Sämtliche Spezialeinheiten auf der ganzen Welt tragen heute Knie- und Ellenbogenschützer.

Ellenbogen Schutz für die Zombie Apokalypse
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Die Gelenke sind einfach etwas zu anfällig für kleine Stösse und dummerweise viel zu wichtig für die eigene Bewegungsfreiheit.

Einmal schnell in Deckung gegangen und mit dem Knie auf einen spitzen Stein aufgeschlagen und schon wird der Wettlauf mit der Zombie Horde wieder spannend!

Einmal kurz den Ellenbogen am Schlagarm geprellt und die gute Machete leistet keine taugliche Arbeit mehr bei der Verteidigung gegen die Zombies.

Oft sind es die Kleinigkeiten, an denen es scheitert!      

Also denkt in Ruhe darüber nach was Ihr braucht, kauft euch eure persönliche Schutzausrüstung zusammen, solange noch geliefert wird und das Überleben in der Zombie Apocalypse ist schon um einiges wahrscheinlicher!

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Trinkwasser auf See – Meerwasser entsalzen?

Zum Thema Trinkwasser auf dem Meer stellt sich zunächst die Frage, ob man Salzwasser trinken kann. Laut dem Selbstversuch des Franzosen Alain Bombard aus dem Jahr 1952 sollte dies schließlich – zumindest für einen Zeitraum von ca. 2 Monaten – möglich sein. Bombard ließ sich auf einem Schlauchboot über den Atlantik treiben und stillte seinen Durst ausschließlich mit Salzwasser und den Säften roher Fische. Auch die Nahrung holte sich der Survival-Pionier (den Begriff gab es seinerzeit noch gar nicht) aus dem Meer.

Nur vier Jahre später wollte ein Fan Bombards, der deutsche Medizinier Hannes Lindemann, das Experiment wiederholen und machte andere Erfahrungen: bereits auf halber Strecke zwischen Europa und Amerika wurde der Durst unerträglich, Arme und Beine schwollen an. Lediglich das aufgefangene Regenwasser ließ Lindemann auf dem Meer überleben.

Fakt ist auf jeden Fall: führt man dem Körper zu viel Salz zu, trocknet er innerlich aus. Aufgrund der in den Zellen stattfindenden Osmose entzieht das im Blut enthaltene Salz den Zellen das Wasser.

So lautet also die Herausforderung: Meerwasser entsalzen!

Meerwasser ist per se nicht genießbar und muss erst vom Salz darin befreit werden. Dazu gibt es unterschiedliche Methoden, die je nach Salzgehalt des Wassers mehr oder weniger geeignet sind, um lange genug Trinkwasser zu produzieren. So hat zum Beispiel die Ostsee im Bereich des bottnischen Meerbusens nur etwa 0,3-0,5% Salzgehalt, während im Bereich weiter im Westen, also der deutschen und polnischen Ostseeküste schon 1,7% Salzgehalt zu verzeichnen sind. Zum Vergleich: natriumreiche Mineralwasser kommen auf knapp 0,25% Salzgehalt (973 mg Natrium/Liter), was die südfinnische Küste in Sachen Trinkwasser interessant macht, da das Meerwasser in Bezug auf Salzgehalt schon sehr nahe am Sprudel liegt und sich damit gut entsalzen lassen dürfte.

Prinzipiell sollte Meerwasser immer 3 verschiedene Verfahren durchlaufen, damit es als Trinkwasser genutzt werden kann:

  1. Filtern mit Aktivkohle, Keramikfiltern und Ähnlichem
  2. Umkehrosmose
  3. Chemische Entkeimung

Im optimalen Fall hat das Boot bereits eine eigene Trinkwasserbereitung an Bord. Da dies aber wohl nicht immer der Fall ist, muss man selbst etwas haben, um Meerwasser trinkbar zu machen. Lässt das Budget es zu, kann man auf eine professionelle Entsalzungs-Anlage zurückgreifen, wie sie zum Beispiel von Katadyn* angeboten wird. 

Alternativ kann man sich auch selbst eine Entsalzung mit einer kleinen Destillieranlage (analog zum Schnapsbrennen) selbst bauen, oder bei entsprechender handwerklicher Begabung eine Solardestille.

 

Will man keine Entsalzung an Bord organisieren, muss genug Trinkwasservorrat mit an Bord (Platzproblem bedenken) oder die Reiseroute ist so zu wählen, dass in regelmäßigen Abständen an Bächen oder Quellen Süsswasser aufgenommen werden kann (möglichst weit weg von landwirtschaftlich genutzten, da meist gedüngten, Flächen). Hier müsste man die Reiseroute schon extrem gut vorausplanen.

Eine weitere Möglichkeit an Trinkwasser zu kommen ist das Auffangen von Regenwasser mit Planen oder großen Behältern. Auch dieses Wasser muss natürlich genau wie das Wasser aus Bächen und Quellen vorsichtshalber noch vorab entkeimt* werden.

Fazit: wenn wir uns für den Seeweg entscheiden, müssen wir uns mit der Entsalzung auseinandersetzen, oder ein sehr großes Boot haben, in dem wir dann ausreichend Wasservorräte verstauen können. Welche Art der Entsalzung wir dann wählen, hängt vom Geldbeutel und dem handwerklichen Geschick ab. Man sieht am Beispiel des Trinkwassers sehr schön wie wichtig es ist, sich zu jedem vermeintlich kleinen Teilaspekt bei der Vorbereitung auf die Zombie Apocalypse Gedanken zu machen. Denkt immer alles bis zum Ende durch und seid vorbereitet. Day Z is coming…

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