Archiv der Kategorie: Do it yourself

Die Fingersprache

Was ist, wenn man in einer verzwickten Lage steckt und seinem Gegenüber nicht einfach etwas zurufen kann, ohne andere auf sich aufmerksam zu machen? Die Fingersprache zu beherrschen, könnte in so einer Situation hilfreich sein, sofern Sichtkontakt besteht.

Die Fingersprache dient der lautlosen Übermittlung und wird meist dort angewandt, wo Handzeichen inhaltlich nicht ausreichen sind oder man einfach nicht auf sich aufmerksam machen möchte.

In der Schulzeit war die Fingersprache praktisch, wenn man sich unbemerkt von der Lehrkraft gegenseitig etwas vorsagen wollte.

Anhand der nachfolgenden Skizze könnt ihr die Fingersprache lernen. Schaden kann es auf keinen Fall.

Wer möchte, kann sich zusätzlich gerne noch ein Video ansehen, in dem die Fingersprache vorgemacht wird.

Viel Spaß beim Üben.

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Do it yourself – Outdoor Tipps zum selber machen – Reis anbauen

Genügend Nahrungsvorräte sind nicht nur während der Zombie-Apokalypse wichtig, sondern auch während anderen Katastrophen.

Da ich mir dachte, dass mir irgendwann Gurken und Tomaten zum Hals raushängen, weil es nichts anderes gibt, kam mir die Idee, doch einfach mal Reis anzubauen.

Jetzt denkt jeder sicherlich an die großen überfluteten Reisfelder in Asien. Das wir nicht in Asien sind, weis der Reis aber nicht. Gedacht, ausprobiert.

Fix ein paar Reissamen bestellt und in kleine Anzuchtschalen ausgesät und siehe da … er wächst.

Ich halte euch auf dem Laufenden, ob die Pflanzen auch draußen weiterhin wachsen und ob ich eines Tages tatsächlich Reis ernten kann.

Update:
Die Reispflanzen haben tatsächlich nicht bemerkt, dass wir nicht in Asien sind. Die kleinen Pflänzchen sind ordentlich gewachsen und haben mittlerweile den Weg nach draußen in ein kleines Gewächshaus gefunden. Dort werden sie jeden Tag mit ausreichend Wasser versorgt. Bislang kam aber noch kein einziges Reiskorn zum Vorschein. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.

Update:
Die Pflanzen sind weiter gewachsen. Es ist zwar noch kein einziges Reiskorn zu sehen, aber ich gieße trotzdem jeden Tag fleißig weiter. Vielleicht werden meine Bemühungen am Ende doch belohnt.

Update:
Leider hat es mit dem Reis anbauen nicht funktioniert. Der Sommer war in diesem Jahr einfach zu trocken. Obwohl ich täglich mit 30-40 Litern gewässert habe, fehlte einfach der Regen. Ich lasse mich aber nicht entmutigen und versuche es nächstes Jahr noch einmal. Dann vielleicht im Gewächshaus.

Update:
Neues Jahr – neuer Versuch!
Ich werde mein Glück mit dem Anbau von Reis noch einmal versuchen. Neue Samen sind bereits bestellt. Drückt mir die Daumen, dass es diesmal funktioniert.

Update:
Aus den Samen sind tatsächlich wieder kleine zarte Pflänzchen geworden. Sie waren kurz davor, in das Außenbeet gesetzt zu werden. Leider sind sie vorher Opfer eines brutalen Angriffs geworden, den keine Pflanze überlebt hat … meine Katze hat sie gefressen!

Das hält mich dennoch nicht davon ab, einen dritten Versuch zu starten. Diesmal allerdings in katzenfreier Zone.

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Do it yourself – Outdoor Tipps zum selber machen – Kartoffelturm

Viele Mäuler zu stopfen, aber kaum Platz, um Lebensmittel anzubauen?

Dank eines Kartoffelturms ist es möglich, auf kleinsten Raum eine größere Menge Kartoffeln anzubauen und sie müssen dafür nicht einmal im Boden vergraben werden.

Ein Kartoffelturm ist relativ einfach gemacht und ihr braucht nicht viel Material dazu.

  • Maschendraht (Kaninchendraht o. ä.)
  • Stroh
  • Erde
  • und natürlich Kartoffeln

Aus dem Maschendraht muss ein Zylinder geformt werden. Zum Befestigen empfiehlt es sich, wenn vorhanden, Kabelbinder oder ein Stück Draht zu nehmen.

In diesen Zylinder kommt nun als erstes eine Schicht Erde, an den Rand wird Stroh gelegt.  Jetzt werden im Uhrzeigersinn auf der Erde die Kartoffeln platziert.

Anschließend kommt wieder eine Schicht Erde oben drauf.

Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis der Zylinder bis oben gefüllt ist. Auf die letzte Schicht Erde wird noch einmal Stroh gelegt. Dies verhindert, dass die Erde beim Gießen weggespült wird.

Damit das Wasser bis ganz nach unten gelangt, um auch die untersten Kartoffeln gut zu versorgen, habe ich ein kleines Stück eines alten Gartenschlauches mit in den Turm „eingepflanzt“. In den Schlauch habe ich vorher viele kleine Löcher geschnitten, damit das Wasser an den Seiten austreten kann.

Und so sieht am Ende der fertige Turm aus.

Bevor ihr anfangt zu bauen, sollte noch erwähnt sein, dass der Kartofellturm nicht mehr bewegt werden kann, sondern an Ort und Stelle verbleiben muss.

Nun bleibt einem eigentlich nichts anderes mehr übrig, als zu hoffen, dass Mutter Natur auf unserer Seite ist und man einen halbwegs grünen Daumen hat. Und natürlich muss der Kartoffelturm täglich gewässert werden. Aber am Ende wird sich das Ergebnis hoffentlich sehen lassen.

Und tatsächlich. Nach zwei Wochen kam das erste zarte Pfänzchen zum Vorschein.

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Ich werde euch auf dem Laufenden halten, ob es bei dieser einzelnen Pflanze geblieben ist oder ob am Ende wirklich eine Menge Kartoffeln bei rumgekommen sind.

Update:
Tatsächlich, es kamen immer mehr und mehr Pflanzen zum Vorschein. So sieht der Kartoffelturm bis jetzt aus. Die Zeit der Ernte rückt näher.

Update:
Der Kartoffelturm wollte leider auch nicht so, wie ich gerne hätte.  Die Ernte ist sehr mager ausgefallen.  Sie betrug in etwa der Hälfte der Menge an Kartoffeln,  die zu Beginn in den Turm eingepflanzt wurden.  Und groß waren sie auch nicht. Im Gegenteil. Aber auch hier lasse ich mich nicht entmutigen und werde es nächstes Jahr noch einmal versuchen.

 

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