Schmalhans, der Küchenchef

Viele unsere Großeltern werden den Küchenchef Schmalhans noch kennen. In den Kriegs- und Nachkriegszeiten war er Stammgast in vielen Haushalten.

Heute kann man sich kaum vorstellen, wie es damals gewesen sein muss, wenn man kaum etwas zum Essen hatte.

Trotzdem möchten wir euch einige Rezepte vorstellen, die euch in Krisenzeiten vielleicht helfen können. Sei es die Zombie-Apokalypse, eine Naturkatastrophe oder ein riesiger Stromausfall. Irgendetwas kann die Menschheit immer treffen. Und dann ist es nicht so einfach, sich eine Tiefkühlpizza oder ähnliches in den Ofen zu schieben.

Heute möchten wir euch zwei Suppen vorstellen. Den Anfang macht die Brotsuppe.

Für die Brotsuppe benötigt ihr 150 g altes Brot, Salz, 20 g Margarine und ein Eigelb.

Das Brot muss in 1 ¼ Liter kaltem Wasser einweichen. Anschließend wird ein wenig Salz hinzugefügt und das Brot weichgekocht. Nachdem dies geschehen ist, muss die Masse durch ein Sieb gestrichen und nochmals aufgekocht werden. Am Ende muss noch die Margarine und das verquirlte Eigelb hinzugefügt werden.

Für die Einlaufsuppe (ja, sie heißt wirklich so) benötigt ihr 2 Esslöffel Mehl, ein Ei, 2 Esslöffel Milch, Salz und ein Liter Fleischbrühe.

Aus dem Mehl, der Milch und dem Ei wird ein dünnflüssiger Teig hergestellt. Dieser wird langsam in die kochende Fleischbrühe eingerührt und für einige Minuten kochen lassen. Zum Abschmecken wird das Salz benötigt. Fertig.


Klar, bei den vorgestellten Suppen handelt es sich um eine Gourmetküche. Aber in Krisenzeiten sollte man froh sein, wenn man überhaupt etwas zum Essen hat. Egal, was es ist.

 

 

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