US-Amerikanerin will die Welt vor Zombies retten

Was zunächst klingt wie ein schlechter Scherz, ist leider Realität.

Die US-Amerikanerin Monica Berlin wollte unbedingt die Welt vor Zombies retten. Statt sich aber eine nützliche Waffe, einen Ratgeber, den es bislang noch nicht gibt oder sonst irgendetwas zu erfinden, fackelte sie dafür lieber massenweise Agrarflächen ab. Wie sie die Welt damit genau retten wollte, konnte sie jedoch nicht erklären. Der Schaden beläuft sich dafür auf rund 20.000,00 US-Dollar.

Medienberichten zufolge hat sie bereits am 26. Juni ein Ackerland nahe der Stadt Half Moon Bay in Asche gelegt. Das Feuer zerstörte damals rund 900 Strohballen, wie das Nachrichtenportal Metro berichtet.

Nur eine Woche später begab sich Monica wieder zum gleichen Ort und wiederholte ihre Tat – 765 Ballen Heu für insgesamt 9.810,00 Dollar wurden vom Feuer vernichtet.

Diesmal ergänzte sie ihre Darlegung damit, dass sie damit „den Kult des Massenmordes“ zu verhindern versucht habe.

Unterdessen haben Gesetzeshüter die Tatsache der Brandstiftung bestätigt: Die Heuballen weisen Spuren von brennbarem Material auf.

Seit ihrer fehlgeschlagenen „Welt-Rettung“ sitzt die 39jährige aus El Granada im US-Bundesstaat Kalifornien in Untersuchungshaft und wartet auf ihren Prozess. Eine psychiatrische Untersuchung wird sie ebenfalls noch über sich ergehen lassen müssen.

Die Staatsanwaltschaft will eine harte Anklage vorbereiten, da ihre Aktionen das Leben anderer Menschen gefährdet haben könnten.

Bleibt zu hoffen, dass Monica nach ihrer Haftentlassung geläutert ist und die Rettung der Welt in Zukunft anderen überlässt.

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